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Lautloser Terror

Kriminalität in der Stasi

Erschienen am 08.03.2009
18,00 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783861898160
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 2 x 22 x 14.6 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Neu recherchierte Stasi-Verbrechen Mit einer Auflage von über 80 Millionen Heften ist Jerry Cotton der bekannteste fiktive FBI-Agent der Welt. Sein Schöpfer, in dessen Pass tatsächlich das Pseudonym "Jerry Cottona€oe stand, stammt aus dem Erzgebirge und soll mit der Stasi gemeinsame Sache gemacht haben. Die heimliche Geliebte von Willy Brandt war ebenso im Ministerium für Staatssicherheit wie eine Dame, mit der Udo Lindenberg eine Liebesnacht in Ost-Berlin verbrachte. Die DDR gerierte sich immer als antifaschistischer Staat. Im Verborgenen nutze die Stasi jedoch Möglichkeiten, mit der "braunen Vergangenheita€oe Geschäfte zu machen. Auch vor dem Einsatz von Lebensborn-Kindern in der Spionage machte man nicht halt Versteckte Terroristen, vertauschte Kinder, veruntreute Geldera€" die Tragweite der Stasi-Verbrechen in fast vierzig Jahren DDR sind unerschöpflich. Viele reichen zurück bis in die Zeit des Nationalsozialismus oder beeinträchtigen das Leben Betroffener noch heute. Einige der Verantwortlichen konnten gefasst und verurteilt werden, andere bewahrte das Alter oder der Tod vor einer Strafe und wieder andere sind entweder unauffindbar oder durch machtvolle Freunde geschützt. Doch Jan Eik und Klaus Behling bringen auch in ihrem dritten Band zur Kriminalität in der Stasi Licht ins Dunkel a€" wieder sprachen sie mit Zeitzeugen, werteten alte Akten aus und arbeiteten die Verbrechen fundiert für die Leser auf. Detailreich breitet sich Fall für Fall vor dem Leser aus und lässt uns kopfschüttelnd die vielfältigen kriminellen Energien und Taten des DDR-Geheimdienstes erfahren.

Autorenportrait

Klaus Behling (Jahrgang 1949) ist Journalist beim Axel Springer Verlag. Der studierte Asienwissenschaftler arbeitete jahrelang im diplomatischen Dienst der DDR. Er schrieb mehrere Bücher, darunter die ersten beiden im Militzke Verlag erschienenen Bände zur Kriminalität in der Stasi - "Vertuschte Verbrechena€oe und "Transit in den Toda€oe. Jan Eik oder im wirklichen Leben Helmut Eikermann wurde 1940 in Berlin geboren und zählt zu den bekanntesten Krimiautoren Deutschlands. Er arbeitete für Funk und Fernsehen. Neben vielen Reportagen, Erzählungen und Krimis wandte er sich in den Jahren nach der Wiedervereinigung authentischen Kriminalfällen aus DDR-Zeiten zu und veröffentlichte zusammen mit Klaus Behling schon die Vorgänger-Bücher zu Kriminalität in der Stasi.

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