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111 Gründe, Medi Bayreuth zu lieben

Eine Liebeserklärung an die großartigste Basketball-Stadt der Welt

Erschienen am 01.03.2019
14,99 €
(inkl. MwSt.)

Lieferzeit unbestimmt

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862657704
Sprache: Deutsch
Umfang: 251 S.
Format (T/L/B): 2.1 x 19 x 12.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ein Buch über eine der traditionsreichsten deutschen Basketball-Städte. Von den Anfängen in einer Schulturnhalle bis zum Viertelfinale in der Champions League. Bereits 30 Spielzeiten ist Bayreuth fester Bestandteil der Basketball-Bundesliga. Zum 30. Mal jährt sich 2019 auch der größte Triumph mit dem Double aus deutscher Meisterschaft und Pokalsieg 1989. Der passende Anlass, zurückzublicken auf eine faszinierende Geschichte mit Höhepunkten und Rückschlägen, legendären Spielern und Trainern. Neben vielen Fakten und Anekdoten erzählt der aus Bayreuth stammende Autor Dino Reisner auch Geschichten von den Menschen, die den Bayreuther Basketball prägten - auf und abseits des Spielfeldes. DAS THEMA Bayreuth ist nicht nur wegen seiner Wagner-Festspiele bundesweit bekannt. Auch die Basketballer aus der 76.000-Einwohner-Stadt am Roten Main sorgen regelmäßig für Schlagzeilen. Seit 1976 spielen sie - mit Unterbrechungen - unter wechselnden Vereinsnamen in der Bundesliga. Die Saison 2018/19 ist ihre 30. in der höchsten deutschen Spielklasse. Zum 30. Mal jährt sich 2019 auch der größte Triumph mit dem Double von Steiner Bayreuth aus deutscher Meisterschaft und Pokalsieg 1989. Nach einigen Jahren im grauen Mittelmaß gehört Medi Bayreuth inzwischen wieder zur deutschen Spitze. 2018 erreichte das Team sogar das Viertelfinale der Champions League. Höchste Zeit, zurückzublicken auf eine faszinierende Geschichte mit vielen Höhepunkten, aber auch Rückschlägen, mit legendären Spielern und Trainern, mit Triumphen und Tragödien in einer der traditionsreichsten deutschen Basketball-Städte. EINIGE GRÜNDE Weil Sportlehrer Werner Pietschmann Basketball nach Bayreuth brachte. Weil die Basketballer in einer Markthalle spielten. Weil die ersten Amerikaner nach Bayreuth kamen. Weil die Kämpf-Brüder begeisterten. Weil die Spieler in der Bundesliga für 15 Mark Verzehrgeld aufliefen. Weil ein einziger Korb den Klassenerhalt bescherte. Weil neun der elf Spieler Bayreuther Eigengewächse waren. Weil der Masseur zum Vereinspräsidenten gewählt wurde. Weil Trainer Stephen McMahon einen Finger verlor. Weil Buzz Harnett mit seinen Rückwärts-Dunkings verzückte. Weil der Olympia USC einen kurzsichtigen Centerspieler holte. Weil sich die Basketballer einem Tischtennisverein anschlossen. Weil Bayreuth als erster Zweitligist ins Pokalfinale stürmte. Weil die Mannschaft von einer Frau gecoacht wurde. Weil mit Bo Dukes der Kleinste der Größte war. Weil Michael Jordan in einem Spiel das Steiner-Trikot trug.

Autorenportrait

Dino Reisner ist seit einem Vierteljahrhundert bundesweit als Autor und Sportjournalist tätig, unter anderem verfasste er drei Biografien über Basketball-Superstar Dirk Nowitzki. Sein jüngstes Werk 'Vom Wunderkind zum Weltstar' erschien 2017. Ende der 1980er-Jahre erlebte der gebürtige Bayreuther die großen Erfolge der Basketballer aus seiner Heimatstadt hautnah mit. Seitdem lässt ihn die Sportart nicht mehr los.

Leseprobe

In den 1970er-Jahren machte Bayreuth als »Kämpf-Truppe« von sich reden. Damals gingen die Brüder Thomas, Hannes, Karl und Georg sowie der weder verwandte noch verschwägerte Wolfram Kämpf für die Oberfranken auf Korbjagd. 1988 wurden die Bayreuther zur »Koch-Truppe«: Zusätzlich zu Michael und Rolf Koch aus dem erfolgreichen Pokalsieger-Team wurde Nationalspieler Bertram Koch vom Bundesliga-Konkurrenten TV Langen verpflichtet. Aus der A-Jugend rückte Aufbauspieler Reiner Koch, der jüngere Bruder von Flügelspieler Rolf Koch, in den Kader. Das bekannte Sprichwort, wonach viele Köche den Brei verderben, traf in Bayreuth nicht zu. Im Gegenteil: Die folgende Saison 1988/89 sollte mit dem Double aus deutscher Meisterschaft und Pokalsieg als denkwürdig und beispiellos in die Annalen eingehen. »Unser Trainer Les Habegger hatte uns eine Siegermentalität eingeimpft, dass wir uns unschlagbar gefühlt haben«, erinnert sich Rolf Koch zurück.

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