Beschreibung
In ihrem dritten Bildband über das Kloster Maria Laach stellen Pater Basilius Sandner und der Denkmalpfleger Karl-Heinz Schumacher den Arbeitsalltag im Kloster in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor. Zum Kloster gehört eine große Landwirtschaft mit Ackerbau, Viehhaltung und einer Gärtnerei. Daneben gibt es verschiedene Werkstätten, z.B. eine Zimmerei, eine Schmiede, eine Schreinerei oder eine Elektrowerkstatt. Aus den Reihen der Maler oder Schreiner traten immer wieder begabte Künstler hervor, wie der Maler Bruder Notker Becker. Zur Aufrechterhaltung des Gemeinschaftslebens bilden die Küche, die Wäscherei, die Schneiderei und die Schusterwerkstatt die notwendige Voraussetzung. Zudem unterhält das Kloster eine eigene Feuerwehr. Die Feier des Gottesdienstes, die Spendung der Sakramente, seelsorgerische Gespräche und Beratungen sowie die wissenschaftlichen Arbeiten der Priestermönche runden den Kanon der Klosterarbeiten ab. Dieser Bildband nimmt den Leser mit auf eine Zeitreise und ermöglicht unerwartete Einblicke in den alltäglichen Tagesablauf des Klosters Maria Laach.
Autorenportrait
Pater Basilius Sandner OSB, Jahrgang 1938, ist profunder Kenner der Abtei und ihrer Geschichte. Pater Basilius Sandner empfing 1965 die Priesterweihe und war Kaplan und Pfarrer in der Erzdiözese Bamberg. Er trat 1983 in den Benediktinerorden Maria Laach ein und ist seit 1990 Archivar der Abtei.
Schlagzeile
Das Kloster Maria Laach in alten Fotografien.