Auf Hoffnung hin sind wir gerettet
Spe Salvi - Die Enzyklika, Enzyklika von Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe, an die Priester und Diakone, an die gottgeweihten Personen und an alle Christusgläubigen über die christliche Hoffnung
Erschienen am
25.02.2008, 1. Auflage 2008
Beschreibung
Knapp zwei Jahre nach seiner ersten Enzyklika über die Liebe, "Deus caritas est", hat Papst Benedikt XVI. sein zweites großes Lehrschreiben vorgelegt. Damit wird aus den Themen der Enzykliken eine kleine Reihe, denn diesmal ist das Thema die Hoffnung: Glaube, Liebe und Hoffnung aber sind die sogenannten theologischen Tugenden, sozusagen christliche Haupttugenden. Der Titel "Spe salvi" "Auf Hoffnung hin" stützt sich auf ein Wort des Apostels Paulus in seinem Brief an die Römer: "Auf Hoffnung hin sind wir gerettet" - "Spe salvi sumus". Die Enzyklika "Spe salvi" zeigt, daß alle irdischen Hoffnungen zu kurz greifen. Denn wirkliche Hoffnung gibt es nur im Glauben an Gott. Und da Gott die Liebe ist - das Thema der ersten Enzyklika - hat diese Hoffnung ihre Wurzel im liebenden Gott. Weil Gott die Liebe ist, haben wir Grund zur Hoffnung. Die Hoffnung auf die eigenen Kräfte des Menschen greift deshalb zu kurz und wird niemals an ihr Ziel kommen, weil die menschliche Freiheit und Vernunft ohne Glaube und Liebe dem Menschen weder Sinn noch Orientierung verschaffen. Diese erhält er nur im Glauben an den liebenden Gott.