Beschreibung
"Deutschlands witzigster, respektlosester und originellster Autor von Kriminalromanen", lobt ihn die Welt am Sonntag, und auch Jörg Juretzkas jüngster Krimicoup reizt wieder zu Superlativen. Die Story: In der Hoffnung, zur Ruhe zu kommen, hat sich der Ex-Privatdetektiv, Ex-Kneipier und Ex-Europol-Mitarbeiter Kristof Kryszinski mit einem alten, umgebauten Militär-Lkw in die tiefste Sahara zurückgezogen. Um seinem Fahren Sinn zu geben, sucht er Vermisste, entdeckt aber meist Tote. Das ändert sich, als er die somalische Migrantin Jamilah findet. Leider handelt es sich bei ihr um eine ausgemachte Nervensäge. Doch sie wieder loszuwerden erweist sich als nahezu unmöglich. Kryszinski hat die anspruchsvolle junge Schönheit an der Backe. Und mit ihr zusammen die tödlichen Schwierigkeiten, in denen sie steckt
In Nomade bietet Jörg Juretzka wieder alles auf, wofür seine Fans ihn lieben: abgründige Charaktere, staubtrockenen Humor und eine Story, kantig wie Steinsplitter.
Autorenportrait
JÖRG JURETZKA, 1955 in Mülheim an der Ruhr
geboren, ist gelernter Zimmermann und baute
Blockhütten in Kanada, bevor er sich aufs Schreiben
konzentrierte. Für seine Krimis um den Privatdetektiv
Kristof Kryszinski wurde er bereits dreimal mit dem
Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Außerdem
erhielt er 2006 den Literaturpreis des Ruhrgebiets und 2012 den Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft für sein Gesamtwerk. Inzwischen ist Jörg Juretzka auch als Fotograf sehr aktiv. Zuletzt erschien bei Rotbuch: TauchStation (2017).
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