Beschreibung
Die in diesem Band gesammelten Gedanken Friedrichs des Großen geben Aufschluss über seine persönliche Entwicklung wie auch über die Auffassungen des Herrschers zu Staat, Verwaltung, Geschichte und Krieg. In politischen und religiösen Fragen hat er sich mit einer für seine Zeit bemerkenswerten Kühnheit von Vorurteilen befreit und im Sinne eines aufgeklärten Absolutismus seine Ansichten durch Recht und Vernunft zu begründen gesucht. Bereits in seiner ersten staatspolitischen Schrift mahnt er die Fürsten an ihre Pflicht, für das Glück ihrer Völker zu sorgen. Aus politischen Gedanken, philosophischen Ideen und menschlichen Details entsteht so ein Bild Friedrichs des Großen, das ihn als "ersten Diener seines Volkes" und starke Persönlichkeit zeigt, die weit über ihre Zeit hinaus wirkt.