Beschreibung
Nach zehn Jahren und drei Auflagen kommen die Kinder noch einmal zu Wort. Ein zweites Mal kommen Töchter und Söhne lesbischer Mütter, schwuler Väter und neu von Eltern, die sich als transgender identifizieren, zu Wort. Zehn Jahre nach den ersten Interviews wurden die 34 Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ein weiteres Mal zu ihrer Sicht auf ihre Familie befragt Familien, die immer noch als besonders oder auch erklärungsbedürftig wahrgenommen werden. Was finden die Kinder an ihrer Familie großartig? Was mögen sie an ihren Eltern, was kritisieren sie? Welche Wünsche und Träume haben sie für ihr Leben? Mit welchen Befürchtungen oder Reaktionen setzen sie sich auseinander? Was erleben sie als unterstützend? All das vermitteln die Texte authentisch und anschaulich. Die Kinder erzählen ganz offen auch von Krisen und Trennungen und darüber, wie ihre Eltern für sie da sind. Und sie geben uns einen Einblick in ihre Familien, die ganz normal und manchmal so ganz anders sind.In dieser Jubiläumsausgabe werden jeweils die alten Textporträts von Teilnehmer_innen des ersten Bandes Und was sagen die Kinder dazu? ihren aktuellen Statements vorangestellt. Hinzu kommen Gespräche mit Töchtern und Söhnen der neuen Regenbogenfamiliengeneration sowie ein Talk zwischen den Töchtern der Autorinnen.Mit einem Vorwort von Patrick Lindner und einem Nachwort von Susy Signer-Fischer, Kinder- und Jugendtherapeutin.
Autorenportrait
Uli Streib-Brzic, Dipl.-Soziologin, Systemische Therapeutin und Beraterin (SG), Berlin. Stephanie Gerlach ist Sozialpädagogin und lebt mit Frau und Tochter in München. Sie arbeitet als freiberufliche Referentin zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen und bietet seit 1998 ein von ihr entwickeltes Anti-Homophobie-Training an. Veröffentlichte diverse wissenschaftliche Beiträge zu lesbisch-schwuler Elternschaft.
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