Beschreibung
Helmut Dahmer plädiert in diesem Essay für eine Soziologie, die wieder den Anspruch erfüllt, gesellschaftliche Machtkonstellationen nicht, als wären sie naturgegeben, bloß zu beschreiben, sondern auf ihre Veränderungen hinzuwirken. Mit dem Ziel einer Repolitisierung der Soziologie zeigt er auf, wie sich die wissenschafts- und kulturkritischen Theorien Nietzsches und Freuds für die Soziologie nutzbar machen lassen.