Beschreibung
Erschrocken muss ein kleiner Affe feststellen, dass er sich über Nacht verändert hat: Er ist groß geworden und hat einen dichten Pelz und einen buschigen Schwanz bekommen. Verwirrt sucht er nach einem Weg, mit dieser Veränderung umzugehen. Doch die Erschütterung wirkt so tief, dass sich gar der Geist vom Körper löst. Das Erwachsenwerden und die Entfremdung von sich selbst stehen im Mittelpunkt von Mokis erster längerer Erzählung, wobei sie diesem klassischen coming-of-age-Stoff durch die Verlegung in eine fantastische Naturwelt und die ihr eigene spielerische Sensibilität für ihre Figuren neue Facetten abgewinnt. Den äußeren und inneren Reifeprozess ihrer Figur schildert Moki allein durch die Kraft der Bilder.