Beschreibung
Poetry Slam goes queer 41 Bühnentexte jeglicher Couleur von 36 überwiegend jungen, queeren Slampoet*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nehmen die Lesenden mit auf eine unterhaltsame, abwechslungsreiche und höchst informative Entdeckungsreise durch LGBTIQ-Lebensrealitäten und ein rundum diverses Universum. Ein typischer Poetry Slam im deutschsprachigen Raum ist witzig, ernst, lyrisch, politisch, privat - vor allem aber bunt. Und so mischen auch immer mehr queere Menschen im Zentrum des Geschehens mit. Erstmals werden nun die Texte der erfolgreichsten, aufstrebendsten und stolzesten queeren Slampoet*innen in einer Anthologie versammelt. Wofür stehen sie ein? Wie versuchen sie zu lieben? Was wurde schon erkämpft? Und was bringt die Zukunft? Fragen, denen sich Menschen jenseits genormter Heterosexualität und klassischer binärer Geschlechtsdefinition tagtäglich stellen. Ihre Texte handeln nicht selten vom Finden: Wie sie sich selbst finden, wie sie andere finden, wie sie einander finden. Wer Vielfalt sucht, wird sie in diesem Buch finden.
Autorenportrait
Stef (geb. 1996) ist ein Wortkünstler griechischer Herkunft aus München, wohnhaft in Bochum. Mit seinen Texten über Queerness, mentale Gesundheit und andere soziopolitische Themen bereist er seit 2014 die Kleinkunstbühnen des deutschsprachigen Raums, seit 2017 bildet er zusammen mit Malte Küppers das Slamteam Textstreet Boys. Er war Teilnehmer der nordrhein-westfälischen Meisterschaft und der deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam 2017 und 2018.