Beschreibung
Vor dem Hintergrund der Themenfelder Heimat, Erinnerung und Identität fragt dieser Band danach, was eigentlich die Brandenburger zusammenhält und miteinander verbindet. Bei den hier vorgestellten Erinnerungsorten handelt sich nicht allein um klar lokalisierbare Fixpunkte, sondern auch um Ereignisse, Personen, Brauchtümer oder Slogans. Auf symbolischemotionaler Ebene wird durch gemeinsames Erinnern Gemeinschaft gestiftet, sodass eine brandenburgische Geschichtskultur entsteht, die über Generationen anhalten und sich wandeln kann. Der zweite Band des Werkes behandelt u.a. den Roten Adler, den Beelitzer Spargel, den Müller von Sanssouci, Fürst Pückler, Theodor Fontane, die Seelower Höhen, Schloss Cecilienhof und die Glienicker Brücke. Mit Beiträgen von Matthias Asche, Marco Barchfeld, Sascha Bütow, Thomas Brechenmacher, Vinzenz Czech, Georg Eckert, Manfred Fließ, Dominik Geppert, Anke Grodon, Matthias Helle, Theresa Khan, Marco Kollenberg, Klaus Neitmann, Sönke Neitzel, Simone Neuhäuser, Christian Popp, Janine Rischke-Neß, Florentine Schmidtmann, Horst Seferens, Nicole Seydewitz, Rüdiger von Schnurbein, Ralf-Gunnar Werlich.
Autorenportrait
Matthias Asche, Prof. Dr. phil., geb. 1969, ist Professor für Allgemeine Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Potsdam. Vinzenz Czech, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Allgemeine Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Potsdam. Frank Göse, Dr. phil., apl. Prof., geb. 1957, ist Privatdozent mit der venia legendi für Frühe Neuzeit und Landesgeschichte an der Universität Potsdam. Klaus Neitmann, Prof. Dr. phil., geb. 1954, ist Vorsitzender der Brandenburgischen Historischen Kommission und war bis 2020 Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs.