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Kindheiten im Zweiten Weltkrieg

Erschienen am 15.02.2018, 1. Auflage 2018
40,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783954629763
Sprache: Deutsch
Umfang: 567 S., s/w-Abb.
Format (T/L/B): 4.2 x 24 x 16.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Kinder sind die Leidtragenden eines jeden Krieges. Die 32 Beiträge dieses Bandes zeigen ein breites Spektrum von unterschiedlichen Kindheiten des Zweiten Weltkriegs auf. Sie handeln von Kindern, die ermordet, deportiert, vertrieben oder aber evakuiert und gerettet wurden; von Kindern, die an die Rechtmäßigkeit dieses Krieges glaubten, und von solchen, welche Unrecht erfuhren und Verfolgung durchleben mussten; von Kindern, die sich gelegentlich kleinste Handlungsspielräume erstritten. An sie wird gesellschaftlich, je nach Land und Zeit, unterschiedlich erinnert. Manchmal werden sie aus dem kollektiven Gedächtnis sogar verdrängt. Der Band berichtet deshalb nicht nur über Kinder des Krieges, sondern auch darüber, wie mit ihren Geschichten in Film, Literatur oder Politik umgegangen worden ist und noch immer umgegangen wird. Mit Beiträgen von Marta Ansilewska-Lehnstaedt, Michael Brodski, Antje Dussa, Charlotte Faucher, Laura Hobson Faure, Katharina Friedla, Alexander Gogun, Wiebke Hiemesch, Gadi Kfir, Ann-Kristin Kolwes, Christian König, Markus Köster, Victoria Kumar, Oxane Leingang, Michala Lôníková, Clemens Maier-Wolthausen, Lisbeth Matzer, Caroline Mezger, Beate Müller, Sharon Park, André Postert, Olga Radchenko, Irina Rebrova, Yuliya von Saal, Lu Seegers, Johanna Sköld, Ingrid Söderlind, Christopher Spatz, Johannes-Dieter Steinert, Natalia Timofeeva, Markus Wahl, Nina Waschkau und Ute Wölfel.

Autorenportrait

Prof. Dr. Alfons Kenkmann, Historiker, Professor für Geschichtsdidaktik am Historischen Seminar der Universität Leipzig. Dr. André Poster, Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden. Dr. Francesca Weil, Historikerin, Leiterin des Forschungsbereiches »Nationalsozialismus« am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden.