Beschreibung
**»Die Utopie, sei es die literarische oder die politische, ist ein Gedankenexperiment, ein Denken ohne Denkverbote, ein visionärer Blick in eine mögliche Zukunft. All das, was unseren heutigen Politikern fehlt. Deshalb sei gerade ihnen die Lektüre von Utopia wärmstens empfohlen.«** Thomas Morus: Utopia Neu editiert, mit aktualisierter Rechtschreibung, ohne den Charakter des Textes zu verfälschen Voll verlinkt, und mit ePub-Inhaltsverzeichnis Mit einem Vorwort des Herausgebers (2012) Wer kein Morus-Spezialist ist, formulierte ein Biograph, weiß von Thomas Morus nur zwei Dinge: Er schrieb ein Buch mit dem Titel Utopia, und er wurde geköpft. Dieses eine Buch aber hat gewaltige Wirkung hinterlassen. Es ist die erste »Sozialutopie«, und wurde zum Vorläufer eines ganzes Genres. Der Engländer Thomas More (*1478 1535), der es im Alter von 37 Jahren in Lateinischer Sprache schrieb, schildert darin einen, aus seiner Sicht idealen Staat. Sozialistische Züge hat der Entwurf, und wurde so auch zu einem immer wiederkehrenden Motiv und Vorbild für politische Ideale und Ziele. Anders als in der Realität der damaligen Zeit sind z.B. Grund und Boden in Utopia gemeinsamer Besitz. More war daran gelegen, die ungerechte Chancen- (Macht- und Geld-) Verteilung der realen Welt aufzuheben, die sich damals besonders deutlich abzeichnete. Sein Werk ist der Versuch, einen Weg zur Verteilungsgerechtigkeit aufzuzeigen. eClassica Die Buchreihe, die Klassiker neu belebt.
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