Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland ist ein fiktiver kulturkritischer Reisebericht. Die Briefe fanden ein starkes Echo. 1921 somit erst nach Paasches Tod in Buchform herausgekommen, wurden sie zum Bestseller. Anlass und Namensgeber für den Reisebericht war ein junger, von Missionaren unterrichteter Afrikaner, den Paasche und seine Frau am Victoria See kennengelernt hatten. Paasche lässt ihn kurzerhand nach Deutschland reisen, um seine Kritik an Gesellschaft, Umweltverschmutzung und Kolonialismus in Lukangas unverblümter Sprache äußern zu können. Paasches Kritik am quasi-religiösen (Mengen-)Wachstumswahn westlicher Industriegesellschaften war damals noch durchaus neu und sorgte für entsprechendes Aufsehen. (Auszug aus Wikipedia)