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Intervention zur Prävention von Bewegungsmangel im Alter (im Seniorenheim)

Erschienen am 16.02.2024, 1. Auflage 2024
16,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783963556609
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspsychologie, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Veranstaltung: Verhaltens- und Verhältnisprävention, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beinhaltet ein Konzept zur Prävention von Bewegungsmangel im Alter und ist an Senioreneinrichtungen gerichtet, die ihren Bewohnern bei dem Erhalt einer guten, ihrem Alter entsprechenden Leistungsfähigkeit des Körpers behilflich sein wollen. Die Intervention beinhaltet eine Bedarfsanalyse, die Programmplanung (gestützt auf theoriebasierten Modellen und Strategien wie dem Intervention-Mapping-Ansatz und dem transtheoretischen Modell), die Planung zur Umsetzung und Implementierung im Seniorenheim und einen Evaluationsplan. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Bewegungsmangel und auch körperliche Inaktivität mit der Zeit zu bedeutenden Krankheiten, wie Übergewicht oder Rückenschmerzen führen kann. Im europäischen Bereich sind jährlich sogar an die eine Millionen Todesfälle auf ungenügende Bewegung und deren Folgen zurückzuführen. Doch ab wann wird von einem Mangel an Bewegung gesprochen? Bewegungsmangel liegt vor, sobald die Muskeln unterfordert sind, also die Muskelbeanspruchung unter einer bestimmten Reizschwelle liegt, sodass keine Steigerung der Leistungsfähigkeit möglich ist. Dieser Fakt ist für Seniorenheime von besonderer Bedeutung. In ihnen leben vor allem Menschen, die körperlich und geistig eingeschränkt sind. Da oftmals mit Einzug in ein Seniorenheim der eigene Garten oder der regelmäßige Spaziergang zu den Enkelkindern und die damit verbundene Bewegung wegfällt, besteht die Gefahr, dass sich die Menschen immer weniger bewegen, wodurch sowohl Mobilität als auch Kraft nachlässt. Folgen wie Gewichtszunahme, Minderung der Lebensqualität oder eine erhöhte Sturzgefahr sind dann nicht weit entfernt. Normalerweise erreichen ältere Menschen ihr Bewegungspensum durch genau diese Alltagsbeschäftigungen, welche während des Lebens in einer Senioreneinrichtung nicht mehr anstehen. Um dieses auszugleichen, sollte demnach in Seniorenheimen auf ein ausreichendes Bewegungsprogramm geachtet werden. Solche Bewegungsprogramme wurden vor allem in Deutschland noch nicht ausreichend umgesetzt.