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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783986493172
Sprache: Deutsch
Umfang: IV, 184 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 21.1 x 15 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Miteinandersprechen ist zentral in unserem Leben. Mündliche Kommunikation hängt davon ab, in welcher Kultur wir aufgewachsen sind, welche Kommunikationserfahrungen wir gemacht haben und in welcher Situation und Rolle wir sprechen. Wir bewegen uns in den verschiedensten Sprechkulturen. Die Aufgabe der Sprechwissenschaft ist, mündliche Kommunikation mit all ihren Aspekten zu erforschen. Unter dem Titel "Sprechkultur" hat das Institut für Sprechkunst und Kommunikationspädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung (DGSS) im September 2017 eine Tagung veranstaltet. In diesem Buch werden ausgewählte Beiträge von dieser Veranstaltung veröffentlicht. Aktuelle Themen der interkulturellen und interreligiösen Kommunikation werden ebenso behandelt wie die brennenden Probleme der Auseinandersetzung mit populistischer Rhetorik. Sprechkulturen im künstlerischen Bereich haben eine lange Tradition, sowohl der Sprechchor auf der Bühne als auch die Sprechweise ausgebildeter Profis. In den alten Medien, z. B. vor Wahlen, aber auch in den Neuen Medien werden wir mit eigenen Sprechkulturen konfrontiert. Der Frage, wie wir Gesprächsabläufe miteinander regeln und wie dies insbesondere mit blinden Menschen gelingen kann, wird nachgegangen. In vielen Kontexten gibt es spezifische Sprechkulturen, sei es in Co-Teaching-Seminaren, bei katholischen und evangelischen Predigten oder regionalen Sprachen. Wenn uns bewusst ist, dass unser Sprechen immer in unterschiedlichen Sprechkulturen eingebunden ist, dann können wir uns entsprechend verhalten. Wir werden davon profitieren, ganz persönlich aber auch gesellschaftlich.