Beschreibung
Der Roman handelt vom Leben des bedeutenden niederländischen Malers Matheis Maris, das der Autor in drei Teilen entfaltet: Lehrjahre, Wanderjahre und Meisterjahre. Aber nur vordergründig geht es um Malerei, mehr darum, was es bedeutet, wenn einem Menschen die Kraft des Schöpferischen zufällt, welche Last und Aufgabe es ist. Es wird davon erzählt, wie der Genius das Äußerste einsetzen muss, um zur Vollendung zu gelangen, von der Sehnsucht eines außerordentlichen Menschen, der keinen Sinn für Ruhm und Vergnügen hat und einzig für sein großes Ziel lebt.-
Autorenportrait
Max Geißler (18681945) war ein Meister spannender, realistischer Heimat- und Tier-Romane. Geißler absolvierte eine Ausbildung zum Buchhändler, anschließend bekam er eine Anstellung in Frankfurt am Main als Redakteur beim Frankfurter Generalanzeiger. 1899 wechselte er in gleicher Position nach Dresden, wo auch sein Sohn, der spätere Schriftsteller Horst Wolfram Geißler geboren wurde. Nach ersten Erfolgen als Schriftsteller ließ sich Geißler zusammen mit seiner Familie in Weimar nieder. Nach dem Ersten Weltkrieg ging Geißler zurück nach Dresden und von dort aus später nach Capri. Dort starb er am 26. Februar 1945. Bereits im Jahre 1907 erschien von ihm der Roman "Inseln im Winde". Bekannt wurde er vor allem mit seinem Roman "Der Heidekönig" aus dem Jahre 1919.
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