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Für Sie gelesen im April

Liebe Bücherfreunde, liebe Leserinnen und Leser, 

Willkommen bei unserem aktuellen Newsletter, wie immer mit unseren persönlichen Lesetipps, eigenen Lesungseinladungen und einem Hinweis auf eine Veranstaltung in der Humboldt-Bibliothek in Tegel. Wir hoffen, für jeden ist etwas dabei!

1. In der Buchhandlung Anagramm am Mehringdamm liest am Donnerstag den 18.4.2024  um 19.30 Uhr Lene Albrecht aus ihrem tollen Roman: Weiße Flecken, Fischer Verlag 24.- €

weisse_flecken_1.jpgZum Kurzinhalt: Auf den Spuren des deutschen Kolonialismus bis in die eigene Familiengeschichte
Lene Albrecht erzählt in ihrem Roman »Weiße Flecken« von der Suche nach ihrer Ur-Großmutter und begegnet dabei der eigenen Unsicherheit, der eigenen Verantwortung. Mit "Weiße Flecken" zeigt Lene Albrecht, wie fragil Geschichte ist, dass wir aber ums Erzählen nicht herumkommen.

Das Anagramm-Team sowie die ersten Rezensenten loben diesen Roman hinsichtlich Sprache, Thema und Stil sehr! 

Eintritt 10.- € 
 

2. In der Tegeler Bücherstube liest am Donnerstag den 25.4.2024 um 19.30 Uhr Bernhard Kegel aus seinem spannenden Berliner Wissenschaftsthriller: Das Gras, Dörlemann Verlag 25.- €

gras_1.jpgZum Inhalt: Die Katastrophe beginnt auf dem Bundesplatz in Berlin-Wilmersdorf. Die angehende Biologin Natalie entdeckt auf ihrem Weg zur U-Bahn zwischen den Pflaster­steinritzen zarte Halme in einem hellen, intensiven Grün.
Das Gras vermehrt sich rasant, bald drückt es den Asphalt der Straßen, die Steine auf den Gehwegen hoch, erobert angrenzende Stadtteile, zerstört Fahrbahnen, Bürgersteige und Hausfundamente. Das Schlimmste: Gegen bekannte Herbizide erweist sich das Gras als resistent. Für Natalie, die Behörden und die Wissenschaft beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Unfall oder Verbrechen, Manipulation oder Mutation? Bernhard Kegel erzählt in diesem Berlin-Roman eine Geschichte von Katastrophe und Hoffnung. Und eine Szene in dem Roman spielt sogar in Tegel!

Die Kolleginnen sind restlos begeistert von der ungewöhnlichen Geschichte!

Um eine verbindliche Anmeldung wird gebeten, Eintritt 10.-€ , Wir freuen uns über Ihr Kommen!

3. In der Humboldt Bibliothek in Tegel, Karolinenstraße, liest am Mittwoch den 17.4.2024 um 19.30 Uhr Ulrich Woelk aus seinem Roman:  Mittsommertage. Wir sind wie immer mit einem Büchertisch vertreten. 

Und hier zu unseren monatlichen persönlichen Taschenbuchtipps: 

1. Sven Pfizenmaier: Draußen feiern die Leute- Kein und Aber Verlag 15.- €

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Ein deutsches Dorf mit Volksbank und Kreisverkehr, einer Schule und einer Polizeistation. Höhepunkt des Jahres ist das Zwiebelfest, viel mehr wird den jungen Leuten im Ort nicht geboten. Und skuril ist die Dorfjugend allemal. Da ist zum Beispiel Timo, dessen äußere Erscheinung schon stark an eine Pflanze erinnert, oder Valerie, die sich gerne in Träumen verliert und ihre Paralletwelt abtaucht. Oder Richard, der überhaupt nicht mit Menschen umgehen kann und diese reihenweise in existenzielle  Langeweile verfallen lässt. Die Frage , wohin die Frauen des Ortes verschwinden, muss auch noch gelöst werden.

Ein wunderbarer Roman voller Witz und Ironie ,mit nachdenklichen Momenten. 

Gelesen und empfohlen von Marianne Bloeck

2. Seishi Yokomizo: Die rätselhaften Honjin-Morde, Aufbau Taschenbuch 12.- €

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Die allseits respektierte Familie Ichiyanagi will im tiefsten Winter 1937 die Hochzeit ihres Erben feiern – doch in der Hochzeitsnacht wird das Ehepaar brutal ermordet. Der einzige Hinweis ist ein blutiges Katana im weißen Schnee. Ein unmöglicher Mord: Der Raum war von innen verschlossen. Der entsetzte Onkel der Braut ruft den Detektiv Kindaichi, seine Hoffnung, um den Fall zu lösen.

Der japanische Arthur Conan Doyle ist in Japan längst Kult – nun gibt es endlich eine deutsche Übersetzung!
Ein rätselhafter, ruhiger Krimi, welcher durch seine authentische Stimmung besticht.

Gelesen und empfohlen von Paul Nottmeyer

3. Jakob Hein: Der Hypnotiseur oder nie so glücklich wie im Reich der Gedanken, Kiepenheuer und Witsch Verlag 13.- €

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Wäre es nicht schön, sich auf Wunsch einfach wegträumen zu können? Wohin ginge Ihre Reise, vor allem als DDR-Bürger*in? In Jakob Heins Roman pilgern junge ostdeutsche Frauen zu einem scheinbar verlassenen Bauernhof im brandenburgischen Hinterland, um beispielsweise mit Alain Delon in Paris knutschen zu können oder allabendlich auf The Cure-Konzerte in London zu gehen.

Ein originelles, ideenreiches Gedankenspiel, das unweigerlich auch die Aufmerksamkeit der Staatssicherheit weckt – amüsant zu lesen und geradezu zum Neidischwerden.

Gelesen und empfohlen von Katja Dotzauer

4. Kinderbuchtipp: Mary Pope Osborn: Das magische Baumhaus- Der Schatz der Piraten, Loewe Verlag 15.- €

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Nach ihrem letzten Abenteuer wollen Anne und Philipp eigentlich nur in ihrem Baumhaus entspannen, aber plötzlich landen sie in ihrem nächsten Abenteuer: Eine einsame Insel!
Und als wäre das nicht schon genug, taucht am Horizont ein großes Schiff mit Piratenflagge auf. Die Piraten nehmen die Geschwister gefangen und brauchen ihre Hilfe beim Entschlüsseln einer Schatzkarte des berühmt-berüchtigten Kapitän Kidd. Doch wer weiß? Vielleicht kommt auch dieses Mal das magische M zur Rettung der beiden Kinder.

Eine tolle moderne Adaption mit wunderschönen Illustrationen. Als Comic zum ersten Selberlesen ab 7 Jahren.

Gelesen und empfohlen von Janette Zerna

Kommen Sie gut durch den Monat, erfreuen Sie sich an den blühenden Bäumen und nehmen Sie sich Zeit, um in der Frühlingssonne ein tolles Buch zu lesen. 

Herzliche Grüße sendet Ihnen

Ihre Christiane Schulz-Rother mit dem gesamten Buchhandlungs-Team