Beschreibung
18 Texte von Horkheimer/Adornos 'Dialektik der Aufklärung' (1944) bis zu Christopher Floods 'Political Myth' (1996) präsentieren die Vielfalt mythentheoretischer Ansätze aus verschiedensten Disziplinen und Schulen. Informationen zum Autor, zum geistesgeschichtlichen Umfeld und zur weiterführenden Literatur machen dem Leser die Texte zugänglich.
Inhalt
Einleitung: Mythos und Mythentheorie - M. Horkheimer/ T. W. Adorno: Dialektik der Aufklärung (1944) - E. Cassirer: Der Mythus des Staates (1946) - C. Levi-Strauss: Die Struktur der Mythen (1955) - M. Eliade: Das Heilige und das Profane. Vom Wesen des Religiösen (1957) - R. Barthes: Mythen des Alltags (1957) - N. Frye: Theorie des Mythos (1957) - M. McLuhan: Mythos und Massenmedien (1959) - K. Duva Burke: Mythos, Dichtung und Philosophie (1960) - J. Campbell: Schöpferische Mythologie (1968) - G. Deleuze / F. Guattari: Anti-Ödipus. Kapitalismus und Schizophrenie I (1969) - H. Blumenberg: Arbeit am Mythos (1979) - O. Marquard: Lob des Polytheismus. Über Monomythie und Polymythie (1979) - J.-P. Vernant: Das mythologische Problem (1981) - K. Hübner: Die nicht endende Geschichte des Mythischen (1986/87) - W. Pannenberg: Die weltgründende Funktion des Mythos und der christliche Offenbarungsglaube (1988) - J. Assmann: Mythomotorik der Erinnerung. Fundierende und kontrapräsentische Erinnerung (1992) - J.-J. Wunenburger: Mytho-phorie. Formen und Transformationen des Mythos (1994) - Ch. G. Flood: Politischer Mythos. Eine theoretische Einführung (1996).