Beschreibung
Ein mitreißender Roman über ganz normale Menschen, die Geschichte machen Im Frühsommer 1953 lebt niemand einfach nur sein Leben - in der jungen DDR soll sich jeder auch für den Aufbau des Sozialismus einsetzen. Doch die Bevölkerung will nicht allein mit Parolen gut versorgt sein. Am 17. Juni gehen die Menschen auch in Bitterfeld und Halle auf die Straße. Loest schildert eindringlich die Schicksale zahlreicher Menschen während des Volksaufstands.
Autorenportrait
Erich Loest, geboren 1926 in Mittweida (Sachsen), war seit 1950 freischaffender Schriftsteller, 1957 aus politischen Gründen verhaftet und zu einer siebenjährigen Zuchthausstrafe verurteilt. 1981 verließ er die DDR. Mit seinem Sohn gründete er 1989 den Linden-Verlag. Bis zu seinem Tod am 13.9.2013 lebte er wieder in Leipzig.