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Vergessen

Stalins Gulag in Putins Russland, Dt/engl

Erschienen am 28.02.2019
25,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423281720
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 26.3 x 19.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Der sowjetische Gulag war eine der größten Tötungsmaschinen in einem Jahrhundert der Tötungsmaschinen. Niemand war sicher. Masha Gessen und Misha Friedman sind quer durch Russland gereist, zu den Orten des Schreckens, haben mit Menschen gesprochen und Schicksale rekonstruiert. Bewusst geworden ist ihnen dabei vor allem eines: Der Terror des Gulag ist nicht etwa vergessen. Man hat sich nie richtig an ihn erinnert.

Autorenportrait

Masha Gessen wurde 1967 in Moskau geboren und emigrierte Anfang der 1980er-Jahre mit ihren Eltern in die USA. Nach dem Ende der Sowjetunion kehrte sie nach Russland zurück und berichtete als Journalistin aus Moskau. Gessen gilt als eine der eloquentesten Stimmen der Opposition gegen Wladimir Putin, ihre Putin-Biografie 'Der Mann ohne Gesicht' (2012) war ein internationaler Bestseller. Für ihr Russland-Buch 'Die Zukunft ist Geschichte' (2018) bekam sie den National Book Award 2017 verliehen sowie den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2019. Sie lebt mit ihrer Frau und zwei Kindern in New York City und schreibt für The New Yorker und The New York Times. Misha Friedman wurde 1977 in der Sowjetunion geboren, auf dem Gebiet der heutigen Republik Moldau. Auch er emigrierte, studierte Wirtschaft und Internationale Beziehungen in Großbritannien und den USA. In seiner Arbeit als Fotograf beschäftigt er sich mit Russland und der Ukraine, mit Korruption und Patriotismus dort ('The Idealists', 2018) oder mit homosexueller Liebe unter Putin ('Lyudmila and Natasha', 2015). Friedman hat für seine Fotografien viele Preise erhalten, unter anderem vom Pulitzer Center on Crisis Reporting. Er lebt mit seiner Familie in New York City und veröffentlicht in The New Yorker, The New York Times, Le Monde und Der Spiegel.  

Schlagzeile

Reisen zu den Orten des Schreckens

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