Beschreibung
Ein außergewöhnlicher Kriminalroman über einen scheinbar toten Mann ohne Gedächtnis auf der Suche nach sich selbst Ein Leichenwagen mit drei Särgen fährt durch München. Ziel: das Krematorium. Die Papiere der Toten sind alle gefälscht; offensichtlich geht es darum, Leichen illegal verschwinden zu lassen. Der scheintote Oskar erwacht auf der Fahrt plötzlich zum Leben und befreit sich aus der klapprigen Totenkiste. Auf der klebt ein Zettel, der den vermeintlich Verstorbenen als "Person ohne Identität" ausweist. Und in der Tat, Oskar hat nicht die leiseste Ahnung, wer er ist, wo er herkommt und wie er in diese missliche Lage geraten ist. An der nächsten Ampel ergreift er vorsorglich die Flucht und findet sich, nur mit Boxershorts bekleidet, im Englischen Garten wieder. Zum Glück ist es Sommer, und es herrscht buntes Treiben. Aber wie weiter? Ein abenteuerlicher Selbstfindungstrip nimmt seinen Lauf. "Es ist dieser grundentspannte Erzählton, der einen so unwiderstehlichen Charme entwickelt." taz
Autorenportrait
Max Bronski (Franz-Maria Sonner) wurde 1953 in Tutzing geboren und ist Autor verschiedener Kriminalromane. Seine legendäre Reihe um den Münchner Antiquitätenhändler Gossec (zuletzt erschien 2018 "Schneekönig") ist schon lange Kult. Große Beachtung fand auch sein Roman "Der Tod bin ich" (2013). Für "Oskar" erhielt er 2019 den renommierten Glauser-Preis für den besten Kriminalroman des Jahres. Der Autor lebt in München.
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Schlagzeile
Ein Dochnichttoter auf der Flucht