Beschreibung
1995 erkannte der Dalai Lama in einem sechsjährigen Jungen den elften Panchen Lama, den zweithöchsten Würdenträger Tibets. Chinas Regierung zog den Jungen aus dem Verkehr und installierte an seiner Stelle den Sohn regimetreuer Kader. Marcus Braun lässt den echten Heiligen zwanzig Jahre später wieder auftauchen - in Los Angeles, als Surfer. Als Jonathan erfährt, wer er in Wahrheit ist, unterzieht er sich einem Lama-Coaching, das ihn schnell an seine Grenzen führt. Überraschend erhält er eine Einladung aus China. Als sich der echte und der falsche Panchen Lama gegenüberstehen, geraten alle Gewissheiten ins Wanken. Der neue Roman eines der originellsten deutschsprachigen Autoren.
Autorenportrait
Marcus Braun wurde 1971 in Bullay an der Mosel geboren. Er studierte Germanistik und Philosophie in Mainz und Berlin. 1999 erschien sein Debütroman Delhi, zuletzt (2007) der Roman Armor.
Leseprobe
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Schlagzeile
"Der letzte Buddha" ist ein furioser Roman über zwei Erleuchtete: einen echten und einen falschen. "Besser wird Literatur nicht." Christoph Peters