Beschreibung
Ein Komiker muss Witze machen und überleben. Auch im KZ? Der niederländische Komiker Ernst Hoffmann wird 1944 in einem Viehwaggon mit anderen Verfolgten in ein Konzentrationslager in Polen gebracht. Um seine Mitgefangenen vor der endgültigen Verzweiflung zu bewahren, unterhält er sie abends mit Witzen. Als der deutsche Lagerkommandant davon erfährt, will er Hoffmann dazu bringen, vor den SS-Leuten als Kabarettist aufzutreten. Erst weigert sich der Komiker, doch dann verspricht ihm der Lagerkommandant, die Frau, in die sich Hofmann auf dem Transport verliebt hat, am Leben zu lassen
Autorenportrait
Pieter Webeling, 1965 in Den Helder geboren, veröffentlichte 2008 seinen ersten Roman, Veertig dagen. Als Journalist führt Pieter Webeling für angesehene holländische Zeitungen viel beachtete Interviews. Sein Roman über einen Komiker in Auschwitz und über die ambivalente Rolle des Humors in einem totalitären System (Das Lachen und der Tod, 2013 bei Blessing) erregte internationales Aufsehen und wird verfilmt.
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