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Bekommen wir ein Gesundes Baby?

Was Sie über pränatala Diagnostik wissen sollten

Erschienen am 14.09.2006, 1. Auflage 2006
Auch erhältlich als:
15,95 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783466344994
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 2 x 21.5 x 13.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Vorteile und Nachteile der pränatalen DiagnostikBekommen wir ein gesundes Baby? Das ist die Frage, die werdende Eltern am meisten bewegt. Die moderne Medizin bietet entsprechende Kontrolluntersuchungen an, die bei Eltern häufig jedoch Verunsicherung auslösen und zu ethischen Konflikten führen. Die erfahrene Geburtsvorbereiterin Vivian Weigert informiert umfassend über Chancen und Risiken der pränatalen Diagnostik. Sie geht dabei auch auf den emotionalen Zwiespalt und auf Ängste ein, die werdende Eltern durchleben, gibt Entscheidungshilfen und lässt Betroffene zu Wort kommen.Ein Buch für alle Schwangeren und ihre Partner, die wissen wollen, was vorgeburtliche Untersuchungen wirklich nützen und wie sie einen eigenen, für sich stimmigen Weg finden.

Autorenportrait

Vivian Weigert, geb. 1950, ist Homöopathin, Osteopathin und erfahrene Eltern-Säuglingsberaterin. In der Beratungsstelle für natürliche Geburt und Elternsein e.V. in München unterstützte die Expertin Familien bei allen Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Babyzeit. Ihre Erfahrung gibt sie in vielen erfolgreichen Ratgebern weiter, die in 15 Sprachen gelesen werden. Vivian Weigert lebt heute am Pilsensee und in Griechenland.

Leseprobe

Vorwort Ein Baby ist 'unterwegs' - wird es gut ankommen? Die Schwangerschaft ist eine ganz besondere Zeit, denn als werdende Eltern erleben Sie jetzt vieles zum ersten Mal im Leben. Ähnlich wie Ihr Baby sind auch Sie selbst 'unterwegs'. und Ihr Weg ist nicht immer genau vorgegeben, Sie machen sich viele Gedanken. Um einen Weg so zu gehen, wie es einem selbst entspricht, ist Reflexion wichtig und notwendig: Welche Möglichkeiten oder Richtungen stehen offen, von welchen Wünschen oder Fantasien werden sie gelenkt, was versprechen sie und welche Erfahrungen werden wohl zu erwarten sein.? Es ist richtig, keine unüberlegten Schritte zu tun, die vielleicht neue, bleibende Fakten schaffen. Besonders in Bezug auf die Pränataldiagnostik. Sie wird mit dem Versprechen von Sicherheit empfohlen - und Sicherheit, auch wenn es nur ein Zipfelchen ist, wünschen sich alle werdenden Eltern mehr als vieles andere. Denn die Schwangerschaft ist ja eine Zeit der Erwartung, der 'guten Hoffnung', eine Zeit der Ungewissheit und des Wandels. Eine geheimnisvolle Zeit. Alle Kulturen dieser Welt haben Traditionen, die schwangere Frauen während dieser Zeit vor unnötigen Sorgen bewahren und sie darin bestärken, sich immer wieder voller Vertrauen der Freude auf das neue Leben zu überlassen. Bei uns scheint die Pränataldiagnostik heute den Platz einer solchen Tradition einnehmen zu wollen - aber ist sie dafür geeignet? Oder belastet ihr distanzierender Blick auf das Ungeborene in Wirklichkeit die frühe Phase einer Mutter-Kind-Bindung? Die Pränataldiagnostik ist ein noch recht junger medizinischer 'Industriezweig', dessen Knospen und Blüten jedoch den vielfältigsten Interessen dienen, das ist unübersehbar. Sie tun deshalb als werdende Eltern sehr gut daran, Empfehlungen zunächst in einem hellen, kritischen Licht zu betrachten. Es ist meine Hoffnung, Ihnen mit all den Informationen in diesem Buch dabei zu helfen, den vor Ihnen liegenden Weg in aller Ruhe aus den verschiedensten Perspektiven zu beleuchten. Ihrem einzigartigen Baby zuliebe! Vivian Weigert, Sommer 2006 1 Eine wichtige Entscheidung Hoffnungen in der Schwangerschaft Noch nie war es so sicher wie heute, ein gesundes Kind zu bekommen. Medizinische Fachblätter, wissenschaftliche Studien, Statistiken - überall wird bestätigt: Werdende Eltern haben heute jeden Grund, im wahrsten Sinne des Wortes 'guter Hoffnung' zu sein. Die Situation für Frauen, die ein Kind erwarten, ist niemals besser gewesen. Die medizinischen Möglichkeiten, bei Schwierigkeiten einzugreifen, sind optimal. So kann der Berufsverband der Frauenärzte stolz verkünden: 'Trotz des im Durchschnitt höheren Gebäralters ist die perinatale Sterblichkeit in Deutschland auf früher unvorstellbar niedrige Werte gesunken.' Etwas mehr als 30 Jahre beträgt heute bei uns das durchschnittliche Alter von Frauen bei der Geburt des ersten Kindes, doch perinatal - 'um die Geburt', genau genommen vom Geburtsbeginn bis zum 7. Lebenstag - tragen die Kinder von älteren Frauen mit guter Gesundheit geringere Risiken als die Kinder von jüngeren Frauen mit schlechter Gesundheit. Die gesunden Lebensbedingungen haben sich für die meisten schwangeren Frauen verbessert und dazu tragen neben der medizinischen Versorgung viele Faktoren bei, darunter auch ein stark erweitertes Angebot an psychosozialer Beratung und Betreuung rund um die Geburt. All dies sorgt dafür, dass es den Babys bei der Geburt und danach heute besser geht denn je. Wird somit die Zeit der Schwangerschaft heute unbeschwerter erlebt? Man könnte meinen, diese positiven Veränderungen würden das Leben von schwangeren Frauen und ihren Partnern erleichtern, sodass sie ihrer Zukunft mit rosigeren Gefühlen entgegensehen können als früher. Doch von allen, die mit werdenden Eltern beruflich befasst sind - Hebammen, Gynäkologen, Gynäkologinnen und Geburtsvorbereiterinnen - wird einhellig das Gegenteil behauptet: Schwangere Frauen machen sich heute mehr Sorgen als früher darüber, ob sich ihr Baby gesund entwic Leseprobe

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