Beschreibung
Nach "Tiefland" ist dies der lange erwartete neue Roman der Pulitzer-Preisträgerin Jhumpa Lahiri. Eine allein lebende Italienerin in den Vierzigern: unsicher, scheu, orientierungslos, sich selbst fremd. Die Arbeit als Universitätsangestellte garantiert ihr einen unspektakulären Tagesablauf. Sie begibt sich stets an dieselben, ihr vertrauten Orte, in ihre Lieblingsbar, die Schwimmhalle, die Buchhandlung um die Ecke. An den Wochenenden besucht sie ihre alte Mutter. Ihre Einsamkeit lässt sie die Menschen um sich herum genau betrachten - auf der Straße, bei der Maniküre, im Supermarkt, im Zug. Die Tage vergehen, die Jahreszeiten wechseln. Und eines Tages, bei einem Ausflug ans Meer, geschieht etwas Unerwartetes. Sie trifft eine Entscheidung, die sie selbst überrascht. Lahiri, bekannt für ihre feinste Beobachtungsgabe und Präzision bei der Figurendarstellung, entwirft das ergreifende Stimmungsbild einer Frau, die an einen Wendepunkt ihres Lebens gerät und deren Schicksal einem ans Herz geht. Suggestive, luzide Prosa mit einem großen Sog.
Autorenportrait
Jhumpa Lahiri wurde in London geboren und wuchs in Rhode Island auf. Für ihre Romane und Erzählungen wurde sie u.a. mit dem Pulitzer Preis, dem PEN/Hemingway Award und dem Commonwealth Writers' Prize ausgezeichnet. Seit 2012 ist sie Mitglied der American Academy of Arts and Letters.
Leseprobe
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Schlagzeile
"Jhumpa Lahiri. Ein Weltstar der Literaturszene." NDR Kultur