Beschreibung
Heinrich Harrers Expedition zu den eisbedeckten Gipfeln der Tropeninsel Neuguinea wurde zu seinem gefährlichsten und strapaziösesten Abenteuer. Es gelang ihm jedoch als erstem, die Nordwand der berühmten Carstensz-Pyramide, des höchsten Fünftausenders der pazifischen Inselwelt, zu bezwingen. Aber sein Weg führte ihn auch über zahlreiche Gebirgsketten hinweg, durch unwegsame Täler und reißende Urwaldströme in die geheimnisumwitterten Dschungelgebiete zu den Siedlungen der Kopfjäger, die gerade erst aus der Steinzeit erwacht zu sein schienen: den Papuas. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Autorenportrait
Prof. Heinrich Harrer, 1912 in Kärnten geboren, vertrat bei der Olympiade von 1936 Österreich im Abfahrts- und Slalomlauf. 1938 bezwang er als erster die Eiger-Nordwand. 1939 nahm er an der deutschen Nanga-Parbat-Expedition teil. Bei Kriegsausbruch von den Engländern interniert, gelang ihm nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen 1944 die Flucht nach Tibet. Er blieb dort bis 1951, zuletzt als Lehrer und Berater des Dalai-Lama. In den darauffolgenden Jahren besuchte Heinrich Harrer viele Länder der Erde, wobei sein Interesse nicht nur der Bergbesteigung, sondern auch der Erforschung der Lebensverhältnisse in diesen Ländern galt. Heinrich Harrer starb 2006 in Kärnten.
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