Beschreibung
Glücklich ist zu schätzen, wer einen wirklichen Freund, eine wirkliche Freundin hat. Was aber ist das eigentlich genau: Freundschaft? Was unterscheidet sie von der Liebe? Warum ist das Gespräch unter Freunden ein so wichtiges Lebenselixier? Und warum ist die Freundschaft kulturgeschichtlich so oft eine Angelegenheit von Männern? Silvia Bovenschen hat die schönsten Texte zum Thema Freundschaft zusammengestellt. Ihr einleitender Essay widmet sich der Freundschaft als -Tanz der Gedanken und Gefühle-. Mit Texten von Aristoteles, Michel de Montaigne, Friedrich Nietzsche u.a.
Autorenportrait
Silvia Bovenschen, geboren 1946, lebt als Literaturwissenschaftlerin und Essayistin in Berlin. 2000 wurde sie mit dem Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet, 2007 erhielt sie den Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik. Zuletzt erschienen 'Verschwunden' (2007), 'Älter werden' (2006), 'Schlimmer machen, schlimmer lachen' (1990) und 'Über-Empfindlichkeit. Spielformen der Idiosynkrasie' (2000).