Beschreibung
In seinem zweiten Roman schickt Joshua Sobol, einer der führenden israelischen Dramatiker, seinen Helden auf eine gefährliche Mission, die vergangene Verbrechen endgültig sühnen soll. Ein ironisches Verwirrspiel um Identität, Literatur, Gewalt und Liebe, das die Geschichte Israels mit der Frage verknüpft, ob das Böse aus der Welt zu schaffen sei. Falter "Ein manchmal bedrückendes, oft humorvolles, jedenfalls aber ein beeindruckendes Buch." Die Presse
Autorenportrait
Joshua Sobol, 1939 in Tel Mond geboren, lebte in einem Kibbuz und studierte in Paris Philosophie. Als einer der führenden israelischen Dramatiker lehrt er u. a. an der Universität in Tel Aviv. Weltweit bekannt wurde er mit den Theaterstücken "Weiningers Nacht" (1982) und "Ghetto" (1984). Bei Luchterhand erschienen: "Schweigen" (Roman, 2001).