Beschreibung
Wolfgang Büscher macht einen Kindheitstraum wahr und zieht in den Wald. In einer Jagdhütte an der hessisch-westfälischen Grenze schlägt er sein Feldbett auf und erlebt Frühjahr, Sommer, Herbst. Er richtet sich auf eine lange Zeit ein, auf Holzhacken und Feuermachen, auf stille Tage und eine unbekannte Schwärze der Nächte. Das Jahr wird ungeahnt dramatisch: Sturm, Hitze und Käferplage bringen den halben Wald um. Und noch etwas ändert alles. Seine Mutter stirbt, das Haus, in dem er aufwuchs, ist nun leer, aber voller Erinnerungen. Eine Heimkehr, existentieller als erwartet. Ungekürzte Lesung mit Bernd Reheuser 4 CDs ca. 5 h 28 min
Autorenportrait
Wolfgang Büscher, geboren 1951 bei Kassel, ist Schriftsteller und Journalist. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kurt-Tucholsky-Preis, dem Johann-Gottfried-Seume-Literaturpreis und dem Ludwig-Börne-Preis. Zuletzt erschienen seine Bücher »Hartland« (2011) und »Ein Frühling in Jerusalem« (2014).