Beschreibung
Hamburg, das war die Offenbarung für den jungen Icke Braun, im Jahr 1954, als frischgebackener Maschinenschlosser aus Cuxhaven. Hamburg, das war die Pigalle, wo man nach karibischer Musik tanzte, das war die Palette, Stammkneipe der Jazzfans und Existenzialisten und noch ein paar andere Treffpunkte. Aber so richtig los ging es erst Anfang der 60er, mit den Beatles, die das Top Ten und den Star-Club eroberten und in Ickes Schrebergarten Party machten. Danach, last but not least, kam Ickes wilde Zeit mit Evelyn. Praller konnte das Leben nicht sein. Aber was für ein krasser Gegensatz zu dem, was er vor Hamburg erlebt hatte: die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs und das Elend der Nachkriegszeit! Den fetten Jahren waren die mageren vorausgegangen, die für den kleinen Jungen allerdings trotz oder auch wegen all ihrer Bedrohlichkeit nicht weniger aufregend gewesen waren.
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