Beschreibung
Das Erscheinen des ersten Schriftenbandes in der Eisler-Gesamtausgabe ist mit Spannung erwartet worden. Die Spannbreite der Texte ist chronologisch wie inhaltlich außergewöhnlich groß: Sie reicht vom Tagebuch 1921/22 über die Berliner Opernkritiken der Jahre 1927/28 und über Eislers erste zentrale musikästhetische Arbeiten (Die Erbauer einer neuen Musikkultur 1931, Zur Krise der bürgerlichen Musik 1932) bis zu den Texten der ersten Exiljahre (bis zum Herbst 1935). Die Herausgeber erschließen das weite, zeitgeschichtlich brisante Spektrum der brillant formulierten Texte durch eine genaue und sachkundige Kommentierung. Die ausgewählten Faksimile-Abbildungen, umfassende Erläuterungen und detaillierte Register tragen zum Verständnis der auch heute unverändert aktuellen Materie entscheidend bei.