Beschreibung
Die Beiträge zeigen verschiedene disziplinäre sowie international vergleichende Zugänge zur Frage auf, woher und wohin sich Universitäten als Orte von Forschung, Lehre und Lernen entwickeln und entwickeln sollten.Ein Blick in die Praxis führt eher das Ungerade vor Augen als ein Blick in die Theorie. Setzt man Wissenschaft nicht unmittelbar mit Theorie gleich, sondern betrachtet sie wie andere Bereiche der Gesellschaft als ein Feld von Praxen, fällt das Ungeordnete, das Ungleichzeitige und Widersprüchliche auf. Grenzen zwischen der Wissenschaft und anderen gesellschaftlichen Institutionen und Feldern werden unscharf. Universitäten müssen sich sowohl in ihren Forschungs- als auch in ihren Lehrpraxen auf neue Herausforderungen und Konkurrenzen einstellen. Die Beiträge zeigen verschiedene disziplinäre sowie international vergleichende Zugänge zur Frage auf, woher und wohin sich Universitäten als Orte von Forschung, Lehre und Lernen entwickeln und entwickeln sollten.
Autorenportrait
Prof. Dr. Ines Langemeyer lehrt seit 2014 am KIT und verbindet pädagogisch-psychologische Lehr-Lernforschung mit den Gebieten Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik.Prof. Dr. Martin Fischer, leitet seit 2007 das Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft.Michaela Pfadenhauer, Jg. 1968, Dr. phil., ist Professorin für Kultur und Wissen am Institut für Soziologie der Universität Wien. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Wissenssoziologie und Sozialkonstruktivismus, Mediatisierung und Soziale Robotik, Interpretative Sozialforschung.
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