Beschreibung
Vergleichbar mit anderen Städten in Oberschwaben gelang es Memmingen im 13. Jahrhundert, sich als eine Stadt des Heiligen Römischen Reiches zu etablieren. In der anschließenden Blütezeit erhielt die Altstadt ihre bis heute prägende Gestalt. Eine 1347 eingeführte Zunftverfassung sorgte für Ausgleich und Dialog beides gute Argumente für die oberschwäbischen Bauern, sich 1525 in Memmingen zu einer "Christlichen Vereinigung" zusammenzuschließen. Mit der Integration ins bayerische Staatswesen begann 1802 ein neuer Zeitabschnitt, in dem es einiger Anstrengungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bedurfte, um zu neuer Blüte zu gelangen. Was zeichnet eine Stadt wie Memmingen aus?
Ganz bestimmt die guten und auch schlechten Erfahrungen, die ihre Bewohner*innen in den vergangenen Jahrhunderten gemacht haben.
Autorenportrait
Christoph Engelhard, geb. 1963, ist Stadtarchivar und 1. Vorsitzender des Historischen Vereins Memmingen. Zu seinen Aufgaben gehören die Betreuung historischer Archivbestände und die Herausgabe lokalhistorischer Forschungen.
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