Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783827012142
Sprache: Deutsch
Umfang: 464 S., mit 16 S. Fototeil, mit 32 Abbildungen und
Format (T/L/B): 4.1 x 22 x 14.5 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Es war die Zeit, in der Edison mit seiner elektrischen Glühbirne für Aufsehen sorgte, als Frauen an der amerikanischen Ostküste erstmals die Gestirne erkundeten. Ein Professor der Harvard University engagierte sie Anfang der 1880er-Jahre zunächst als 'Computer' - als Rechnerinnen - am Observatorium. Darunter nicht nur Familienmitglieder von Astronomen, sondern auch Absolventinnen der neuen Frauen-Colleges und begeisterte Sternbeobachterinnen. Und sie leisteten wahrlich Erstaunliches: Die ledige Mutter und ehemalige Haushälterin Williamina Fleming etwa machte durch ihre Berechnungen allein schon an die 300 Sterne ausfindig. Die Pfarrerstochter Antonia Maury entwickelte eine eigene Klassifikation der Planeten, die heute als Grundstein der modernen Astrophysik gelten kann. Doch wenige der Harvard-Frauen fanden später die verdiente Anerkennung auf einer eigenen Forschungsstelle. Dem Wirken der ambitionierten Wissenschaftlerinnen ein Denkmal zu setzen ist daher Dava Sobels Anliegen mit ihrem neuen, spannend erzählten Buch.
Autorenportrait
Dava Sobel ist eine vielfach ausgezeichnete Wissenschaftsredakteurin der New York Times. Weltweit bekannt wurde sie als Autorin des Bestsellers »Längengrad«, mit dem sie eine völlig neue und überaus erfolgreiche Form des populären Wissenschafts-Sachbuchs begründete. Im Berlin Verlag erschienen auch die Romane »Planeten« und »Galileos Tochter«. Dava Sobel lebt in East Hampton und in New York.
Schlagzeile
Planeten, Sterne, Galaxien: Frauen als Pioniere der Astronomie