Beschreibung
Vom Wissen um unsere SterblichkeitDie Diagnose Krebs erinnerte Henning Mankell an einen Albtraum aus seiner Kindheit: an das Bild im Treibsand zu versinken. In dieser Krise hilft Mankell das Nachdenken über die großen Fragen: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Welche Art von Gesellschaft will ich mitgestalten? Ausgehend von eigenen Erlebnissen beschäftigt er sich mit den Anfängen der Menschheit, reflektiert über politische Fragen der Zukunft und schildert, was Kunst in schweren Momenten bedeuten kann. Denn dass das Leben trotz privater und globaler Katastrophen lebenswert ist, davon ist Mankell überzeugt.(Laufzeit: ca. 10h)
Autorenportrait
HENNING MANKELL wurde 1948 in Stockholm geboren und wuchs im schwedischen Härjedalen auf. Schon im Alter von 17 Jahren ging er an das Riks Theater und arbeitete bereits ab 1968 als Regisseur und Autor. Mit einer Reise nach Afrika erfüllte er sich 1972 einen Kindheitswunsch. Die Faszination für dieses Land ließ Henning Mankell auch in seiner schwedischen Heimat nicht mehr los. Seit 1990 widmete er sich den Fällen des Kommissar Wallander, die mittlerweile in 15 Sprachen übersetzt wurden und auch in Fernsehen und Kino weltweit erfolgreich sind. Der vielbeschäftigte Schriftsteller, Drehbuchautor und Intendant leitete seit 1996 das Teatro Avenida in Maputo. 2015 verstarb Henning Mankell im Alter von 67 Jahren.