Beschreibung
Amsterdam, 1640er Jahre. Helena Jans van der Strom arbeitet als Magd bei einem Buchhändler. Ein großes Glück für sie, denn sie kann lesen und schreiben. Der neue Hausgast ihres Herrn fasziniert sie: Er arbeitet ununterbrochen und zieht viele Besucher an. Sein Name ist René Descartes und sie ist zu neugierig, um Distanz zu wahren. Helenas Charme und ihr Wissensdurst beeindrucken ihn. Und so geschieht, was nicht sein darf: Sie verlieben sich sie, Calvinistin und nur eine einfache Magd, er, Katholik und Europas aufstrebender Philosoph. Doch beide lassen sich vom vorherrschenden Standesdünkel des Goldenen Zeitalters in Holland nicht aufhalten.
Autorenportrait
Guinevere Glasfurd ist im bergigen Norden Englands aufgewachsen, doch jetzt lebt sie in einer der flachsten Gegenden der Welt, am Rand der Fens nahe Cambridge, gemeinsam mit Ehemann, Tochter und zwei Katzen. Die Arbeit an Worte in meiner Hand ist vom Arts Council England gefördert worden. Guinevere Glasfurds Texte sind immer wieder ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem TLC's Pen Factor Award.