Beschreibung
Das Berlin-Epos über das Leben in einer Diktatur. Übergroße Schuld, aber auch leidenschaftliche Liebe und ergreifende Treue stehen im Mittelpunkt dieses Berlin-Buches. Ein Roman prall gefüllt mit Leben, Liebe und Leidenschaft - über die Schuld, die jedes individuelle Glück bedroht und jeden einzelnen auf den Prüfstand stellt und eine Entscheidung abverlangt. Er beginnt mit dem heimlichen Besuch Hitlers in Paris und zeigt die Verbrechen der Nazis auf - in Babij Jar und in Deutschland. Wie in einer griechischen Tragödie wird der Bogen gespannt von den unfassbaren Morden der Nazis bis zu den Gewissensqualen jedes Einzelnen. Der Autor erzählt eine historisch genau recherchierte Geschichte am Schicksal eines Freundeskreises in Berlin. Dieses Epos über den deutschen Krieg ist auch ein Buch, das für die heutige Zeit Fragen beantwortet: Es gibt unveränderliche Werte, die wir uns immer wieder bewusst machen müssen und für die wir einzutreten haben.
Autorenportrait
Heinz-Joachim Simon, wohnhaft in Weil der Stadt bei Stuttgart, war Inhaber einer renommierten süddeutschen Werbeagentur. In diesen Eigenschaft betreute er Unternehmen, die zu den Markenlegenden der deutschen Wirtschaft gehören. Darüber hinaus wurde er auch als Verfasser zahlreicher Sachbücher zur Unternehmensführung und über die Erfolgsregeln von Marken bekannt, die sogar ins Chinesische übersetzt wurden. Seit 2004 arbeitet Heinz-Joachim Simon als freier Schriftsteller. In einem sechsbändigen in sich abgeschlossenen Romanzyklus ging er der Frage nach, warum die deutsche Geschichte - insbesondere seit dem 19. Jahrhundert - immer wieder auf Irrwege geriet. Wie konnte das Volk, das einst als das friedfertigste Europas galt, Auschwitz verursachen? In einem bisher einzigartigen Versuch schildert er die Knotenpunkte von 150 Jahren deutscher Geschichte in spannenden Gesellschafts- und Kriminalromanen. In Bildern von archaischer Eindringlichkeit wird Schuld, Tragik und Verstrickung der Deutschen wie in einer griechischen Tragödie sichtbar. Sein erzählerisches Können ermöglicht es dem Autor, den Leser so in den Bann zu ziehen, dass er glaubt, dabei zu sein - Geschichte mitzuerleben.