Beschreibung
Wenn Kinder an Fieber, Durchfall, einer Infektion oder an Schlafstörungen leiden, denken wir zunächst an alte Hausmittel, an wirksame Medikamente und erhoffen schnelle Hilfe durch einen Besuch beim Arzt. Manchmal ist eine Krankheit aber auch ein Hinweis auf Entwicklungsschwierigkeiten des Kindes oder Ausdruck von Konflikten im sozialen Umfeld.Die Fallgeschichten des erfahrenen Kinderpsychoanalytikers Hans Hopf sensibilisieren Eltern und ErzieherInnen für solche Zusammenhänge, die aus unserem Erziehungsalltag oft ausgeklammert werden. Das Buch zeigt uns, wie wir lernen, genauer in das Kind hineinzuhorchen und seine Erkrankungen besser zu verstehen.
Autorenportrait
Hans Hopf, analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut, arbeitete bis 1995 in eigener Praxis und bis 2003 als Therapeutischer Leiter im Therapiezentrum Osterhof, Baiersbronn. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und Artikel zu den Schwerpunkten Aggression, Traum, Spezielle Neurosenlehre bei Kindern und Jugendlichen, ADHS und Jungen.
Inhalt
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91. Kranke Kinder sind wieder ganz kleine Kinder 11"Wenn doch der Arzt schon da wäre . . ." . . . . . . . 15Konflikte als Krankheitshintergrund . . . . . . . . . . 22Die Schwierigkeit, Konflikte wahrzunehmen . . . 27Soll Regression unterstützt werden? . . . . . . . . . . 332. Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Pascal will nicht essen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Gründe für Appetitlosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Dick ist hässlich - schlank ist schön . . . . . . . . . . 53Pauls Heißhunger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Leon wird verwöhnt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 583. Erkältungskrankheiten, Mandelentzündung,Bronchitis, Erbrechen, Durchfall . . . . . . . . . . . . 61Melanies Halsentzündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Rainers Bronchitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Steffens "Schiss" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Daniels Erkältung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Thomas' Angina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Michaels Erbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 854. Schlafstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Angstträume stören den Schlaf . . . . . . . . . . . . . . 95Dieter fühlt sich wie gelähmt . . . . . . . . . . . . . . . . 103Zwei nächtliche Ruhestörungen . . . . . . . . . . . . . 107Veronika lernt allein zu schlafen . . . . . . . . . . . . . 112Einschlafen heißt Vertrauen haben . . . . . . . . . . . 1165. Unfälle sind nicht immer Zufälle . . . . . . . . . . . . 1196. Ins Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Strafe und Liebesverlust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Schmerzhafte Erfahrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 137Matthias muss ins Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . 140Krankheit als Feind oder auch als Chance? . . . . 1547. Warum sich Jungen so gerne bewegen undMädchen lieber träumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1598. Von Pflege und der häuslichen Atmosphäre . . . 172Streng oder nachgiebig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173Für dieses Buch verwendete Literatur . . . . . . . . . . 178Empfehlenswerte weiterführende Literatur . . . . . . 179Empfehlenswerte Internetadressen . . . . . . . . . . . . 180Zum Autor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
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