Beschreibung
Ein Mann. Ermordet. Im größten Bunker der Welt. Der Raum von innen verschlossen. Es gibt keinen Weg, wie der Täter entkommen konnte. Oder doch? Durch Zufall schliddert Julius Eichendorff, Koch aus Leidenschaft , in seinen zweiten Kriminalfall: ein mysteriöser Mord im vierzig Jahre lang streng geheim gehaltenen Regierungsbunker, dessen unterirdische Gänge sich durch das beschauliche Ahrtal winden. Zwischen "Soßenorgel" und Mondscheinweinprobe, zwischen Geheimtrüffeln und Molekulargastronomie kommt Julius einem Mörder auf die Spur, der raffinierter ist als ein Dessertteller voll turmhoher Soufflés.
"Nomen est Omen" - gekonnt leichthändig verbindet Carsten Sebastian Henn in seinem zweiten Kriminalroman viel Witz mit klassischer Rätselspannung und verwebt darin geschickt Winzer-Wissen und kulinarische Geheimnisse.
Autorenportrait
Carsten Sebastian Henn, geboren 1973 in Köln, lebt in Hürth. Er studierte Völkerkunde, Soziologie und Geographie und arbeitet als Autor und Weinjournalist für verschiedene nationale und internationale Fachmagazine.
Leseprobe
"Wie könnte ich sie nicht kennen! Koch und kulinarischer Detektiv!"Diesen Titel hatte Julius vor einem Jahr von der Presse verliehen bekommen, als er die "Rote Bestie" gestellt hatte."Eigentlich nur Koch.""Haben Sie im Radio vom Mord im Regierungsbunker gehört? Wissen Sie was darüber? Zum Beispiel, wer der Tote war?"Gute Frage, dachte Julius, sehr gute Frage. Die hatte ihn auch schon beschäftigt. Wer war dieser Mann, den er tot gefunden hatte, wirklich? Fakten waren gut und schön. Aber über den Menschen Klaus Grad sagten sie überhaupt nichts. Und auch nicht darüber, wer ein Motiv gehabt haben konnte, ihn zu töten.
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