Beschreibung
Anderen auf der Herzensebene näherkommen, Mitgefühl und zugleich eine Fülle von Selbsterkenntnis gewinnen - die alte, wiederentdeckte hawaiianische Tradition des Ho'oponopono macht es möglich: Sie basiert wie die Bestellungen beim Universum auf der Annahme, dass alles eins ist und dass die Außenwelt einen Spiegel unseres Inneren darstellt. Ho'oponopono bietet das Nonplusultra an kompromisslosen und klaren Aussagen sowie exzellente Chancen, die äußere Welt zu verändern, indem man die innere Welt heilt. Die vorgestellten Techniken bergen das Potenzial, sich zu dem heilenden und zugleich amüsanten Gesellschaftsspiel zu entwickeln. Die beigefügte DVD mit echten Sitzungen und Übungen zum Mitmachen zeigt, wie erheiternd, aber auch tiefgründig es dabei zugeht. Der Wandel, den dieses Spiel bewirken kann, ist so erstaunlich, dass das Buch mit seinen zahlreichen Erfolgsbeispielen zu Recht 'Cosmic Ordering für Fortgeschrittene' genannt wird.
Autorenportrait
Bärbel Mohr war Fotoreporterin, Fotoredakteurin und Grafikerin und begann 1995 mit dem Schreiben. Ihr erstes Buch 'Bestellungen beim Universum' wurde zunächst nur in kopierter Form in Umlauf gebracht, bis es 1998 bei einem richtigen Verlag landete. Inzwischen sind mehr als eine Million Bücher von ihr verkauft worden. www.baerbelmohr.de Manfred Mohr ist promovierter Chemiker und lebt seit 2001 mit seiner Frau Bärbel und ihren Kindern in der Nähe von München. Sie halten zusammen Vorträge und Lebensfreude-Seminare. Im Juni 2007 erschien im Koha Verlag ihr erstes gemeinsames Buch 'Fühle mit dem Herzen und du wirst deinem Leben begegnen'.
Leseprobe
Teil 1: Du ärgerst dich über jemanden oder über eine Situation, einen Missstand oder was auch immer. Dann stellst du dir bei dieser Technik die Frage: Wenn ich so handeln würde wie der andere, warum würde ich es tun? Wenn ich so handeln würde, welches Gefühl hätte ich dabei? Oder: Womit könnte ich diese Situation erschaffen haben? Womit könnte ich diesen Missstand in mein Leben gezogen haben? Welche Gefühle erzeugt diese Situation bei mir? Sobald du etwas gefunden hast, sagst du zu dir selbst: Es tut mir leid. Ich verzeihe mir. Ich liebe dich/ich liebe mich. (Du sprichst dabei zu dir selbst, du liebst dich selbst und das Gefühl, das du in dir findest.) Alternativ kannst du auch folgende Sätze ausprobieren und in dich hineinhorchen, was sich für dich besser und intensiver anfühlt: Statt: Es tut mir leid: Ich fühle mit dir (das heißt, du fühlst mit dir selbst). Statt: Ich liebe dich: Du wirst von mir geliebt (das heißt, du wirst von dir geliebt). Egal welche Sätze du wählst, wiederhole sie mehrmals und beobachte, ob sich dabei in dir, deinem Gefühl und deinen inneren Bildern zu der Situation etwas ändert. Du kannst die Übung mehrere Tage hintereinander wiederholen - so lange, bis sich der Ärger dauerhaft auflöst und in Mitgefühl und Verständnis transformiert oder bis sich die missliche Situation auflöst und transformiert. Teil 2: Du hast dir nun vorgestellt, warum du so handeln würdest, wenn du der andere wärst. In Teil 2 fragen wir nach dem eigenen Anteil. Das heißt, sobald wir zu mehreren sind, fühlen sich die nicht am Problem Beteiligten in die Situation dessen ein, der das Problem vorgetragen hat. Und dann fragt sich wiederum jeder: "Wenn ich mir so eine Situation erschaffen hätte, warum hätte ich das getan? Welches Gefühl hätte ich dabei?" Und die Energie wird wieder gewandelt mit "Es tut mir leid" und "Ich liebe dich". Wenn du selbst der Betroffene bist, dann spürst du ebenfalls in dich hinein und fragst dich, womit du dieses Problem erschaffen hast und warum. Sobald du etwas findest, sagst du zu dir selbst: "Es tut mir leid", und: "Ich liebe dich", oder die oben genannten Alternativsätze. Teil 3: Im dritten Teil (er ist meistens nicht mehr nötig, aber manchmal bietet er sich energetisch an) fragt sich die ganze Gruppe, womit sie dieses Problem erschaffen hat. Beispiel: Adalbert berichtet, dass Berta ihn ärgert. 1)Wir fühlen uns in Berta ein: Wenn ich so handeln würde wie Berta, warum würde ich mich so verhalten? Wie würde ich mich fühlen? 2)Wir fühlen uns in Adalbert ein: Wenn ich mir so eine Situation erschaffen würde, warum täte ich es? Was wäre mein Gefühl dabei? 3)Wir fragen uns selbst: Warum gibt es in meiner Welt, in meinem Umfeld, in meiner Übungsgruppe so ein Problem? Womit habe ich es erschaffen? Wo ist die Resonanz in mir, dass so ein Thema überhaupt auftaucht, jetzt wo ich hier anwesend bin? Was habe ich damit zu tun? Was ist mein Anteil? Und wie fühle ich mich dabei? Wie immer lösen wir die Energie mit den Bekräftigungen: "Es tut mir leid. Ich verzeihe mir. Ich liebe mich.", oder mit: "Ich fühle mit dir (du mit dir selbst; den anderen lassen wir immer in Ruhe). Du wirst von mir geliebt (immer du zu dir selbst sprechend)." Gerade diesen Teil 3 wandte Dr. Len an, um Patienten zu heilen, die er nicht einmal persönlich kennengelernt hatte. Es ist ein Weg zurück in die Einheit: "Die da draußen" heilen, indem ich mein Inneres, also mich selbst, heile. Warum erleben wir uns überhaupt als getrennt von allen anderen Menschen? C.G. Jung stellte dazu ein Modell auf, bei dem die einzelnen Menschen wie Bergspitzen sind, um die der Nebel liegt. Blicken wir von oben auf die Alpen, so sehen wir bei Nebel die Bergspitzen einzeln im Sonnenschein liegen, doch das Gebirgsmassiv bleibt unserem Blick verborgen. Dort unten, im Nebel, sind all