Beschreibung
Sätze wie Skulpturen - Geschichten wie Choräle'Die Bestie von Paris und andere Geschichten' versammelt Marie-Luise Scherers legendäre Paris-Reportagen, die "zum Kernbestand der deutschen Literatur der letzten Jahrzehnte" (Hans Magnus Enzensberger) zählen. Ihre fein recherchierten Geschichten - geprägt von subtilem Witz und präzisester Beobachtungsgabe - umspannen das Pariser 20. Jahrhundert in all seinen Facetten: Eine Begegnung mit Philippe Soupault, die sie tief in die Geschichte des Surrealismus führt, Reflexionen über Proust und das Paris der Oberschicht anlässlich der Dreharbeiten für einen Film über die 'Recherche', die glamouröse Welt der Modenschauen und die undurchdringliche dunkle Seite dieser labyrinthischen Stadt, wenn sie den Spuren eines Serienmörders folgt.
Autorenportrait
Marie-Luise Scherer, geboren 1938 in Saarbrücken, war mehr als zwanzig Jahre lang Autorin beim Spiegel, wo ihre hochpräzisen Geschichten zuerst veröffentlicht wurden. Zuletzt erschien von ihr 2004 in der Anderen Bibliothek die Geschichtensammlung 'Der Akkordeonspieler'. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen. 1994 den Ludwig Börne-Preis, 2008 Italo Svevo Preis und 2011 den Heinrich-Mann-Preis. Marie-Luise Scherer lebt in Damnatz an der Elbe.
Inhalt
Die Bestie von ParisDer letzte SurrealistDinge über Monsieur ProustKleine Schreie des Wiedersehens
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