Beschreibung
Führungskräfte sollten sich nicht allein auf ihre Erfahrungen und ihre Intuition verlassen. Das Verstehen der Gegenwart und Gestalten der Zukunft erfordert ein systematisches und zielorientiertes Vorgehen im Rahmen der Managementprozesse, um Fehlschlüsse und Fehlentscheidungen zu vermeiden. Kleine und mittlere Unternehmen können aufgrund ihrer Betriebsgröße schneller und flexibler auf Veränderungen reagieren. Allerdings setzt dies voraus, dass die Führungskräfte Marktänderungen oder erforderliche organisatorische Veränderungen rechtzeitig wahrnehmen. Außerdem müssen sie über das entsprechende Instrumentarium verfügen, um Risiken rechtzeitig zu erkennen und die Chancen sofort zu nutzen. Mit dem Buch 'Grundzüge des Mittelstandsmanagements. Vom Erkennen zum Nutzen unternehmerischer Chancen' werden dem Leser komprimiert und nachvollziehbar die wichtigsten Facetten der Unternehmensführung präsentiert.
Autorenportrait
InhaltsangabeInhaltsverzeichnis Geleitwort Harry Glawe.13 Geleitwort Mathias Brodkorb. 15 Vorwort Norbert Zdrowomyslaw. 17 I. Bedeutung, Vielfalt und Besonderheiten des Mittelstands Thomas Hausmann, Norbert Zdrowomyslaw 1. "Renaissance" des Mittelstands. 19 2. Mittelstand - "Rückgrat und Wachstumsmotor der Wirtschaft". 20 2.1. Der Mittelstand in der Europäischen Union. 20 2.2. Deutschlands Mittelstand - technologie- und qualitätsorientiert. 21 3. Wesen und Definitionsversuche von Mittelstand. 23 3.1. Quantitative KMU-Definitionen. 24 3.2. Qualitative Abgrenzung des Mittelstands. 25 3.3. Grenzziehung zwischen Mittelstand und Großunternehmen bleibt ein Spannungsfeld. 26 3.4. Handlungsorientierte KMU-Abgrenzungen. 27 4. Was unterscheidet mittelständische Unternehmen von Großunternehmen?. 29 5. Abstract. 32 Quellen und weiterführende Literatur. 33 II. Begriff des Mittelstands - rechtliche Widerspiegelung Burkhard Rode 1. Problematisches. 35 2. Historisches. 35 3. Verfassungsrechtliches. 36 4. Handelsrechtliches. 41 5. Fazit. 43 Quellen und weiterführende Literatur. 44 6 Inhaltsverzeichnis III. Nachfolgeplanung in Familienunternehmen Olaf Ehrhardt 1. Einleitung. 45 2. Entscheidungskontext. 45 2.1. Verfügbare Managementtalente. 45 2.2. Einfluss institutioneller Rahmenbedingungen. 46 2.2.1. Corporate-Governance-Aspekte und Informationsasymmetrien. 46 2.2.2. Erbrecht und Erbschaftsteuer. 47 2.3. Rationalität von Nachfolgeentscheidungen. 48 3. Nachfolgeentscheidung und Unternehmensperformance. 49 4. Abstract. 51 Quellen und weiterführende Literatur. 52 IV. KMU im Spannungsfeld zwischen regionaler Wurzeln und globaler Herausforderungen Dirk Engel, Artus Hanslik, Thomas Hausmann, Ulrich Schempp 1. Internationalisierungstrends aus dem Blickwinkel des Mittelstands. 53 2. Absatzseitige Internationalisierungsformen von KMU und deren Bestimmungsfaktoren. 54 3. Regionalisierung oder Internationalisierung im Einkauf?. 59 3.1. Zusammenarbeit mit regionalen und internationalen Lieferanten. 60 3.2. Umsetzung eines Lieferantenwechsels. 62 3.3. KostenNutzenRelation. 63 4. Einzelbetriebliche Wirkungen. 64 5. Abstract.
Leseprobe
Geleitwort Liebe Leserinnen und Leser, der Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Stralsund widmet sich seit Beginn der 90er Jahre besonders den Themen der regionalen mittelständischen Wirtschaft. Die Hochschule hat erhebliche Kompetenzen aufgebaut, ihre Fachleute in regionale Netzwerke integriert und die Wirtschaft somit befördert und unterstützt. Die Fachhochschule Stralsund und die Wirtschaft im vorpommerschen Landesteil kennen einander und profitieren gegenseitig von praxisorientierten Forschungsvorhaben und dualen Ausbildungsmöglichkeiten. Das ist das Ergebnis langjähriger Prozesse und einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, auch über regionale Grenzen und Horizonte hinaus. An der Fachhochschule Stralsund finden einerseits Bildung und Ausbildung des Berufsnachwuchses und andererseits Forschung und Innovation, oft in Kooperation mit oder im Auftrag der Wirtschaft statt. Mir liegt sehr daran, dass sich aus der konkreten Zusammenarbeit bzw. Vernetzung zwischen Ausbildung, Forschung, Wissenschaft, aus den verschiedenen Potenzialen, den Menschen und Arbeitskräften noch mehr Impulse für Wirtschaftswachstum und Innovationen ableiten und umsetzen lassen. Auch deshalb unterstützen wir die Verbundforschung Wirtschaft + Wissenschaft in besonderem Maße. Vor allem kann und soll der Mittelstand davon profitieren, von neuen innovativen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen, die international wettbewerbsfähig sind. Schwerpunkte meiner Wirtschaftspolitik sind die Unterstützung des Mittelstandes, im besonderen Maße des Handwerks, die Verbesserung der industriellen Basis sowie die Stärkung der Innovationsfähigkeit der Unternehmen. Viele Unternehmerinnen und Unternehmen nehmen die Förderprogramme, Hilfestellungen oder auch die Beratungsangebote der Landesregierung in Anspruch und verbessern so ihre Start- oder Entwicklungsbedingungen. Die bisherigen Ergebnisse und Erfolge der Konsolidierung und Erweiterung vorhandener Unternehmen sowie 14 Geleitwort die Ansiedlungs- und Investitionsbereitschaft weiterer Unternehmen bestätigen: Wir kommen wirtschaftlich voran in Mecklenburg-Vorpommern. Die Wirtschaftsleistung und das Image Mecklenburg-Vorpommerns als Wirtschaftsstandort haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Die Region ist ein attraktiver Investitionsstandort geworden. Diese positive wirtschaftliche Entwicklung beruht auf der gewachsenen Stärke der Unternehmen und deren Leistungen, unterstützt durch Politik, Verwaltung und Wissenschaft. Die vorliegende Publikation aller siebzehn Wissenschaftler und Autoren der Hochschule Stralsund gehört zu diesen unterstützenden Leistungen. Ein Unternehmen aufzubauen und zu führen gebührt unser aller Respekt, denn gerade in klein und mittelständischen Firmen sind daran nicht nur betriebswirtschaftliches Wissen, organisatorische und technische Kompetenzen und Führungsfunktionen geknüpft. In den meisten Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern konzentrieren sich die Managementaufgaben auf eine oder einige wenige Personen, die sich in ihrer Heimatregion außerdem meist noch vielseitig gesellschaftlich engagieren. Dieses Fachbuch enthält viele aktuelle Beiträge zu den großen Managementthemen und gibt den Unternehmen und ihren Fach- und Führungskräften für die täglichen betrieblichen Einzelfragen wertvolle fachliche Hinweise. In der Wirtschaft wird dieses Kompendium eine wertvolle Hilfe sein. Daher wünsche ich diesem Leitfaden die verdiente Verbreitung, Nutzung und Anerkennung, auch bei den Studenten und Fachkräften, in der Politik und in den Medien. Harry Glawe Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus MecklenburgVorpommernGeleitwort Sehr geehrte Damen und Herren, Forschung, Lehre und Mittelstand - drei Bereiche, die, große Bedeutung und Wertigkeit haben. Das Zusammenwirken erfolgt insbesondere und effektiv an Fachhochschulen. Von hier aus strahlen die Forschungsergebnisse in die Region aus, wo sie von den kleinen und mittelständischen