Beschreibung
Einige Gedichte von Marie T. Martin gehören nicht nur zu den neuzeitlichen Zaubersprüchen, sondern sie wissen den Leser auf eine Art zu berühren, wie es in der heutigen Lyrik selten der Fall ist. Im Bewusstsein der Vergänglichkeit, auch der Vergänglichkeit des Schönen, gelingen ihr fragile poetische Gebilde: verletzlich, tröstlich und heilsam. Ihre Gedichte wagen den Anruf und Anklang an die Epoche der Romantik und scheuen sich nicht vor einem wahren Pathos, das alle Zeit Kennzeichen großer Dichtung war und ist. Die Kölnische Rundschau erklärt: Die junge Autorin gibt in ihren Gedichten den Blick auf eine Welt frei, die viele Menschen in dieser Weise im Alltag nicht sehen oder zu sehen verlernt haben.