Beschreibung
Das Thema Antisemitismus ist ein »Dauerbrenner«. Wir alle wollen davon am liebsten nichts mehr hören. Der Ariella Verlag spießt Antisemitismus deshalb jetzt von der humoristischen Seite auf! Wir laden ein zum herzhaften Lachen über die Antisemiten und den alltäglichen, vielleicht auch unbewussten Antisemitismus. Humor kann unseren Ängsten das Bedrohliche nehmen, sie entschärfen und uns unsere Handlungsfähigkeit zurückgeben. Mit Cartoons und Texten zeigt das Buch das Komische und das zutiefst menschlich Blöde im unbewussten und latenten Antisemitismus. Cartoonist*innen von Weltrang aus Deutschland, Israel und den USA haben zu diesem Buch beigetragen, u. a.: Sam Gross, der große Cartoonist des USMagazins »The New Yorker« Til Mette, der STERNCartoonist Katharina Greve, die Berliner Cartoonistin und Preisträgerin des deutschen Cartoonpreises und »Der freche Mario« Miriam Wurster, Preisträgerin Deutscher Karikaturenpreis und Auszeichnung zum besten Cartoonbuch 2015 Yaakov Kirschen, der in Israel lebende »DryBones«Cartoonist, der in Yale als interdisziplinärer »Fellow« zu Antisemitimus und Rassismus forschte. Mit Texten von Adriana Altaras, Michel Bergmann, Dmitrij Kapitelman, Juna Grossman, Wladimir Kaminer, Ramona Ambs, Rainer Demattio, Tim Feicke, Burkhard Fritsche, Ben Gershon, Markus Grolik, Thomas Gsella, Steffen Gumpert, Hauck & Bauer, Ruth Hebler, Steffen Jahsnowski, Vivian Kanner, Petra Kaster, Matthias Kiefel, Volker Kischkel, Louis Lewitan, Dirk Meissner, Alan Posener, Walter Rothschild, Heiko Sakurai, Jan Tomaschoff, Michel Weinberg, MIchael Wuliger Mit einem Vorwort von Ellen Presser
Autorenportrait
Ramona Ambs besuchte die Schule in Freiburg im Breisgau und Heidelberg und studierte nach dem Abitur 1995 Pädagogik und Germanistik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Schon während des Studiums veröffentlichte sie einige ihrer Gedichte und Essays in Anthologien. Seit 2003 arbeitet sie als freie Journalistin und Autorin. Neben Erzählungen und Romanen schreibt sie u. a. für das jüdische Online-Portal Hagalil und die Jüdische Allgemeine. Sie zählt mit Vanessa F. Fogel, Olga Grjasnowa, Katja Petrowskaja, Julya Rabinowich und Channah Trzebiner zur dritten Generation deutschsprachiger jüdischer Autorinnen nach dem Holocaust. Zusammen mit Leo Fischer, Marit Hofmann, Elke Wittich und Svenna Triebler gründete sie Anfang des Jahres 2015 als satirisches Gegenmodell zu Krautreporter.de die "crossmediale Multiplattform" Prinzessinnenreporter.de , deren selbstgesetztes Ziel "die Rettung des Online-Journalismus" ist". 1995 erhielt sie den Scheffelpreis. Ramona Ambs lebt in Heidelberg und arbeitet als Poesietherapeutin.
Sonstiges
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