Beschreibung
Wir leben in einer unruhigen Welt. In einer Welt, in der die Produktion der Waffen, die immer gefährlicher werden, ansteigt, sind wir nicht sicher. Und im öffentlichen Bewusstsein steigt die Bereitschaft, auch gefährliche Ideologien zu übernehmen oder wenigstens zu dulden, von Gender bis zu "Ehe für alle". Gleichzeitig wird unsere Rechtsstaatlichkeit gerühmt und ein Menschenrecht auf Abtreibung gefordert! Und wie steht es um die Kirche? Der Fels scheint zu bröckeln. Ihre Feinde sollten sich aber nicht zu früh freuen, denn sie werden die Kirche nicht zerstören können. Jesus ist der Herr und es ist seine Kirche. Sie gehört nicht jenen, die den Glauben, die Wahrheit, verändern wollen, indem sie Mehrheiten suchen. Nein, Jesus ist das Licht und die Wahrheit. Das konnte weder Pilatus noch kann es heute eine Mehrheit der Bevölkerung ändern.
Autorenportrait
Andreas Laun trat 1962 der Ordensgemeinschaft der "Oblaten des hl. Franz von Sales" bei. Er studierte Philosophie, Theologie und Französisch. 1967 wurde er zum Priester geweiht. Nach seiner Promotion und Habilitation lehrte er seit 1981 als Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Heiligenkreuz und der ordenseigenen Hochschule in Benediktbeuren. 1995 wurde Andreas Laun von Papst Johannes Paul II. zum Weihbischof von Salzburg ernannt. Am 13. Oktober 2017 nahm Papst Franziskus seinen altersbedingten Rücktritt an.