Beschreibung
Eine dramatische Liebe vor der rauen Kulisse Islands Als Lillys herzkranker Zwillingsbruder stirbt, bricht für die Studentin eine Welt zusammen. Ihre Trauer findet in Berlin keinen Platz, also flieht sie kurzentschlossen nach Island, um den einzigen Menschen zu besuchen, der ihr in den letzten Monaten Halt geben konnte: Aron. Die beiden haben sich online in einem Forum für Angehörige von herzkranken Menschen kennengelernt. Doch als sie endlich vor ihm steht, ist er abweisend. Erst als Lilly ihm vom Tod ihres Bruders erzählt, tröstet er sie. Und während sie an seiner Seite die friedliche Schönheit des Landes entdeckt, wird ihm klar, dass Lilly ihm längst mehr bedeutet, als gut für sie beide ist ⦠- mit Farbschnitt in limitierter Erstauflage -
Autorenportrait
Sarah Stankewitz lebt mit ihrem Freund in einer kleinen Stadt am Rande von Brandenburg. Seit ihrem Debütroman im Januar 2015 lässt sie ihrer Fantasie freien Lauf und ist immer wieder auf der Suche nach neuen Inspirationsquellen. Musik, Kerzen und ein bequemer Arbeitsplatz dürfen im Hause der Autorin ebensowenig fehlen wie eine leckere Tasse Kaffee. Ihre Geschichten spiegeln das wider, was sie sich stets von einem guten Roman erhofft: Liebe, Leidenschaft und eine Prise Humor.
Leseprobe
Zitate Stankewitz: »Ich habe mich nur gerade gefragt, wie es sich wohl anfühlt, ein Nordlicht zu sein.« Kurz denkt Aron über meine Worte nach, scheint sie aber zu meinem Erstaunen nicht albern zu finden. »Ich schätze, ziemlich cool. Du wirst von allen bewundert, von allen geliebt. Und manchmal gibt es irre Isländer, die dir applaudieren, einfach nur, weil du auftauchst.« Genau das wünsche ich mir für Luca. Ein Leben im Licht. Ein Leben als Licht . Sobald ich die Augen leicht öffne, sehe ich, dass Aron mich beim Tanzen beobachtet. Er sieht mir zu, aber vor allem sieht er mich. Mich, Lilly Sommer. Nicht Lilly, Lucas Schwester. Sondern einfach nur mich. Ich drehe mich im Kreis, fühle die Macht der Natur um mich herum. Spüre, wie diese Kraft auch ein Teil von mir wird. Ein Lachen kommt über meine Lippen, das sich so befreiend, so echt anfühlt. Wie der erste Tag im Sonnenlicht nach Monaten voll Dunkelheit. »Du bist der mutigste Mensch, dem ich je begegnet bin. Du bist hergekommen. Zu mir. In ein fremdes Land, obwohl du Berlin vorher noch nie verlassen hast. Du hast dich gegen deine Eltern gestellt, nachdem sie dich dein ganzes Leben lang in einen emotionalen Käfig gesperrt haben. Du hast die schlimmste Zeit deines Lebens als Katalysator für deine eigenen Träume benutzt, Lilly. Wenn das nicht die Definition von Mut ist, was ist sie dann?«
Inhalt
Zitate Stankewitz: »Ich habe mich nur gerade gefragt, wie es sich wohl anfühlt, ein Nordlicht zu sein.« Kurz denkt Aron über meine Worte nach, scheint sie aber zu meinem Erstaunen nicht albern zu finden. »Ich schätze, ziemlich cool. Du wirst von allen bewundert, von allen geliebt. Und manchmal gibt es irre Isländer, die dir applaudieren, einfach nur, weil du auftauchst.« Genau das wünsche ich mir für Luca. Ein Leben im Licht. Ein Leben als Licht . Sobald ich die Augen leicht öffne, sehe ich, dass Aron mich beim Tanzen beobachtet. Er sieht mir zu, aber vor allem sieht er mich. Mich, Lilly Sommer. Nicht Lilly, Lucas Schwester. Sondern einfach nur mich. Ich drehe mich im Kreis, fühle die Macht der Natur um mich herum. Spüre, wie diese Kraft auch ein Teil von mir wird. Ein Lachen kommt über meine Lippen, das sich so befreiend, so echt anfühlt. Wie der erste Tag im Sonnenlicht nach Monaten voll Dunkelheit. »Du bist der mutigste Mensch, dem ich je begegnet bin. Du bist hergekommen. Zu mir. In ein fremdes Land, obwohl du Berlin vorher noch nie verlassen hast. Du hast dich gegen deine Eltern gestellt, nachdem sie dich dein ganzes Leben lang in einen emotionalen Käfig gesperrt haben. Du hast die schlimmste Zeit deines Lebens als Katalysator für deine eigenen Träume benutzt, Lilly. Wenn das nicht die Definition von Mut ist, was ist sie dann?«