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Buchtipps - Romane

Mit einem verlängerten Wochenende in Amsterdam möchten Stella und Gerry ihren Ruhestandsalltag in Glasgow unterbrechen. Sie lieben sich noch und ertragen gegenseitig ihre kleinen Fehler – aber in den vier Tagen treten tiefe Risse in ihrer Beziehung zutage. Und es wird klar, dass Stella einen ganz eigenen Plan verfolgt. Gerry dagegen, ehemaliger Architekt, hat weitgehend abgeschlossen mit seinem Leben, in dem der Alkohol eine zu große Rolle spielt.

Im Jahr 1906 verlässt die eigenwillige Lisbeth ihr konservatives, gutbürgerliches Elternhaus und brennt mit ihrer großen Liebe, dem Schneidergesellen Emil, durch. Schon bald macht sich das Paar einen Namen mit seiner extravaganten Reform-Mode. Sogar in Paris hat man Interesse an ihren Arbeiten. Aber dann beginnt der Erste Weltkrieg und wirft alle Pläne über den Haufen ... Hundert Jahre später begibt sich Lisbeths Urenkelin auf die Spurensuche in die Vergangenheit ihrer Familie.  

Ich-Erzählerin Janina Duszejko lebt in einem niederschlesischen Dorf ein einfaches Leben. Soziale Kontakte pflegt sie kaum, ihre Hunde nennt sie jedoch liebevoll „ihre Mädchen“. Als diese erschossen werden, erklärt sie den Tätern – Jägern – offen den Krieg und schon bald danach erstickt ihr Nachbar an einem Rehknochen und ein Polizist ertrinkt im Brunnen. Janina ist überzeugt, kein Mensch kann das getan haben, es ist die Natur selbst, die sich rächt.  

Maurice, ein älterer Mann von 84 Jahren, sitzt an der Hotelbar und blickt auf sein Leben zurück. Fünf Mal erhebt er sein Glas auf die fünf Menschen, die ihm am meisten bedeutet haben. Er erzählt rückblickend fünf Lebensgeschichten voller Liebe und Verlust, aber auch voll Freude und Hoffnung, die sein Leben geprägt haben.   Berührende und warmherzige Lebenserinnerungen! Gelesen und empfohlen von Christiane Schulz-Rother

Ein rauschendes Fest steht an. Inge Boysen feiert ihren achtzigsten Geburtstag. An diesem Tag wird ein weiteres großes Ereignis erwartet. Der Komet „Fortune“ soll Meteoriten regnen lassen. Die illustre Festgesellschaft sieht diesem Spektakel mit einer Mischung aus Freude und Skepsis entgegen. Alle Gäste mit ihren Sorgen, Nöten und Erwartungen werden zu Glücksreisenden.   Ein warmherziger und amüsanter Familienroman voller Gefühle. Gelesen und empfohlen von Susanne Prochnow

Leila ist tot, sie wurde ermordet, so steht es gleich auf der ersten Seite. Wie konnte es nur zu dieser Tat kommen? Leila selbst betrachtet ihr Leben rückblickend und erzählt von ihrer Kindheit auf dem Lande, ihrer schwierigen Schwiegermutter, den rückständigen Verhältnissen und ihrer Sehnsucht nach Unabhängigkeit in der Stadt Istanbul. Dort angekommen, verfolgt sie leider nicht das ersehnte Glück. Sie lernt die unterschiedlichsten Personen kennen und schließt tiefe Freundschaften mit den außergewöhnlichsten Menschen.

Es geht um alles oder nichts in diesen Geschichten. Sie handeln vom Unglück, frei zu sein. Von einem Ort, an dem keiner freiwillig ist und der dennoch zur Heimat wird. Von einem erfolglosen Drehbuchautor der Gegenwart, der in das Hollywood des Jahres 1973 katapultiert wird, um die berühmteste Filmidee des 20. Jahrhunderts zu stehlen. Und nicht zuletzt eine Erzählung aus dem Universum des Romans "Vom Ende der Einsamkeit", die Licht auf ein dunkles Familiengeheimnis wirft.  

Peter ist mit seinem Leben unzufrieden - auch, weil er gerade seinen einzigen Kunden verloren hat. Als ihn ein Brief erreicht, den Peter selbst vor über dreißig Jahren geschrieben hat, muss er feststellen, dass sein Leben keineswegs so geworden ist, wie er sich damals vorgestellt hat – er besitzt weder ein fliegendes Auto, noch ist er mit seiner Jugendliebe Jennifer zusammen.

Sally und Liss: zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sally, kurz vor dem Abitur, will einfach in Ruhe gelassen werden. Sie hasst so ziemlich alles: Angebote, Vorschriften, Regeln, Erwachsene. Fragen hasst sie am meisten, vor allem die nach ihrem Aussehen.

Es ist Sommer am Strand von Le Touquet in Nordfrankreich. Die Sommerfrischler aus Paris sind da, Familien und Paare, die Sonne und Meer genießen wollen. Delacourt erzählt von großen Gefühlen und von den verschiedenen Spielarten der Liebe: der pubertären ersten Liebe, von Affairen, von der Liebe im Alter und vom Liebeskummer. Das alles erzählt er anschaulich, sinnlich, rührend ohne rührselig zu sein.   Auch für Nicht-Romantiker bestens geeignet. Gelesen und empfohlen von Beate Specht