Beschreibung
'Ein intelligentes, funkelndes, witziges Lesevergnügen.' (Süddeutsche Zeitung. China im Jahr 2032: Deutsche Arbeiter verlassen die marode Heimat, um in Asien ihr Glück zu finden. Doch die Germanen sind nicht nur geduldet - sie sind Kult. Der junge Li Ai begeistert sich für diese Folklore. Er liest Grimms Märchen und er liebt es, in der Pommesbude 'Berlin Palace' die seltsamen Bräuche der Migranten zu studieren. Mehr noch liebt er nur die schöne Olympia. Und so verirrt er sich im Labyrinth der Gefühle wie Hänsel und Gretel im Wald. 'Dieser Roman macht Geräusche. Komische, herrliche, lyrische Geräusche.' (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
Autorenportrait
Jörg-Uwe Albig, geboren 1960 in Bremen, studierte Kunst und Musik, war Redakteur beim stern und lebte zwei Jahre lang als Korrespondent einer deutschen Kunstzeitschrift in Paris. Seit 1993 arbeitet er als freier Autor in Berlin und schreibt unter anderem für GEO und das SZ Magazin.